Von Brüsti über den Surenenpass | Escursionismo alpino

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Von Brüsti über den Surenenpass Spannorthütte SAC 1956 m

Difficoltà

T3+
Salita

5:30–6 h, 1320 m
Discesa

890 m

Vom breiten, viel begangenen Wanderweg zur schmalen und einsamen Alpinroute

Der lange und landschaftlich sehr eindrucksvolle Weg über den Surenenpass ist ein bekanntes Wanderziel und wird in beide Richtungen häufig begangen. Von der Seilbahnstation Brüsti über den Pass bis zum Wasserfall Stäuber ist er einfach zu begehen. Der letzte Abschnitt von der stiebenden Kaskade hoch zur Spannorthütte ist im Gegensatz dazu ein einsamer und alpiner Aufstieg in steilem Gelände, weiss-blau-weiss markiert. Er verläuft unter den mächtigen Wänden und Ausläufern des Schlossbergs. Bei Nässe gilt es hier vorsichtig zu sein.

Der Surenenpass auf der Urner Seite. (08/2013) © Fabian Duss

Blick zurück von der Blackenalp zum Surenenpass. (06/2011) © Fabian Duss

Der Aufstieg vom Wasserfall Stäuber verläuft unter den imposanten Wänden des Schlossbergs von links unten nach rechts oben. (09/2013) © Fabian Duss

Am Ziel: Die Spannorthütte SAC im Schutz der Felsen. (07/2015) © SAC-CAS

Descrizione dell'itinerario

Brüsti - Alp Grat - Surenenpass

Von der Bergstation Brüsti (1554 m) folgt man dem ausgeschilderten Wanderweg über die Alp Grat und am Angistock vorbei zum Surenenpass (2292 m).

Surenenpass - Wasserfall Stäuber

Vom Pass steigt man ab über den Unter Schatzboden zur Blackenalp und folgt dem breiten Wanderweg bis zum Wasserfall Stäuber (1633 m).

Wasserfall Stäuber - Chnollen - Spannorthütte

Noch vor dem Wasserfall quert man ostwärts und steigt in der Folge am Ostufer des Stierenbachs ab. Man gelangt so über Stalden zu P. 1507 (Weggabelung) im Kessel von Chnollen. Dort steigt der schmale Weg wieder über Wiesen an und führt über einen Grasrücken hoch bis zum tiefsten Punkt der Felsen. Der weiss-blau-weiss markierte Weg führt nun unter der Westwand der Ortflue durch und quert auf der Höhe von ca. 2000 m zu einer Geländekante mit einem grossen Steinmann. Jetzt folgt man den Wegspuren nach Südosten hinunter, quert ein Geröllfeld und die Schuttkehle (Bach), die von der Schlossberglücke herunterzieht und erreicht auf dem markierten Weg die Spannorthütte.