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Die hochalpine Wanderlandschaft am Lukmanier

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EIN BEKANNTER PASS UND VIELE UNBEKANNTE PÄSSLEIN VON VALENTIN BINGGELI, LANOENTHAL/BERN

Mit 2 Bildern ( 28, 29 ) Die Lukmaniergegend bietet eine reiche Auswahl verschiedenartiger, lohnender Wandermöglichkeiten. Wir besprechen im folgenden vor allem die einsame und weithin unbekannte Südseite des Passes in der Valle del Lucomagno, der frühern Val Sta. Maria. Auf diesen Wanderfahrten braucht die Passstrasse mit ihrem Verkehr kaum berührt zu werden; sie stellt mit ihren Raststätten bloss die Ausgangsbasis dar.

Der Lukmanier ist wohl kein Gebiet klassischer Kletterberge, aber er ist klassischer Boden alpiner Naturwissenschaft. Ein Kapitel daraus hat der Verfasser in den « Alpen » 1, 1961 beschrieben, so dass wir uns hier mit einigen allgemeinen Angaben begnügen können. Es sei zudem verwiesen auf die hintenstehenden Literaturangaben.

Die Vielfalt seiner Naturerscheinungen beginnt in Aufbau und Gesteinen. Wir stehen in der Grenzzone, in der die gewaltigen Tessiner Faltendecken ans Widerlager des Gotthards branden. Paul Niggli schreibt: « Die weissgelbe Dolomitlandschaft von Casaccia an der Lukmanierstrasse, der wildzackige Dolomitgipfel des Pizzo Columbe zwischen den Gneisgipfeln Scai und Pizzo Lucomagno, die durch kohliges Pigment schwarz gefärbten, von Runsen und Tobel durchbrochenen Bündnerschieferberge der Ganno Negra und des Scopi ergeben auf engstem Räume in Farbe und Gestalt eine Mannigfaltigkeit, wie sie sonst kaum aus andern Teilen der Alpen bekannt ist. » In der klassischen Tessiner Morphologie wird der Wildbach « Vallone di Casascia » von Lautensach als markantestes Beispiel von Rufe und Schuttkegel in dem an Schuttmassen derart reichen Alpentessin bezeichnet. Andererseits zeigt der Lukmanier augenfällige Bilder über die Tätigkeit der Gletscher. Besonders die Passhöhe weist eine ganze « Schafherde » ausserordentlich grosser Rundhöcker auf, die mit ihren ungleich geschliffenen Seiten dartun, dass der Eisstrom einmal südwärts über den Pass floss. In dem oben genannten « Alpen »-Heft haben wir sodann die besondere Aufmerksamkeit auf die zahlreichen und schönausgebildeten Karstphänomene, vor allem in der Umgebung der Brenno-Stromquelle Pertusio, gelenkt.

Der Lukmanier liegt an der alpinen und europäischen Hauptwasserscheide - er ist also auch in klimatischer Hinsicht Grenzraum mit wechselvollem Geschehen. Hier berühren sich nördlich-alpines und südlich-insubrisches Wetter und Klima. Wir stehen in dem « doppelten Klimaregime » der alpinen Kammzone, wie sich die Klimatologen ausdrücken. Dem Luftgeschehen unterordnet sich die Pflanzenwelt.

Die Form- und Farbenfülle der Flora reicht einerseits von den nordischen Fichtenwaldungen des Val Medels zu den südlichen Kastanienselven des Blenio, andrerseits - durchschreiten wir die Regionen der Höhe nach - von den Schneetälchen-Pionieren der 3000er Zone zu Feige, Maulbeerbaum und Rebe in der Tiefe Olivones. « Campo dei Fiori », « meravigliosa regione! » Diese Ausrufe entlockt der Lukmanier Carlo Taddei, diesem Kenner seiner Tessiner Heimat.

Und der Dichter der Tessiner Alpen, Giuseppe Zoppi, schreibt: « Lucomagno bedeutet „ grosser Wald ". Gross, ja grossartig ist dieser Alpenpass in der Tat mit seinen zwei oder drei auf eine lange Strecke hin ebenen und breiten, nie in allzu enge Schluchten eingeklemmten Bergstaffeln im Schosse des Gebirges. » Im Hochgebirge erscheinen neben den hohen Werken der Natur die seltenen des Menschen doppelt verkleinert. Wahre Kunst jedoch gewinnt durch Seltenheit: Wir denken an das neue Pass-Wahr-zeichen, eine Überlebensgrosse Granit-Madonna mit Kind, oder an das schlichte, doch stimmungsvolle Altarbild in der Kapelle S. Anna in Acquacalda. An der Passroute zwischen Olivone und Disentis vermischen sich südliche und nördliche Art und Kunst. Giuseppe Zoppi spricht geradezu von einer « Grenze zweier Welten » beim Überschreiten der Passhöhe Lucomagno. « Jedes Krichlein, jeder Glockenturm sagt dir: Anderes Land, andere Leute. » So reicht die landschaftliche Vielfalt folgerichtig von den Naturgründen hinauf in die Welt des Menschen, sein Leben und sein Wesen.

Preisen wir das Glück der Abgelegenheit! Durch sie und eine verbreitete Unvernunft des Menschen - sich dorthin zu wenden, wo schon viele sind - haben sich in Berg und Tal Winkel der Träume erhalten: Orte der einsamen Schritte und Gedanken, Orte, sich zu sich zurückzuziehen.

Wie der Forscher aber in der Bergwelt nicht nur seine Gegenstände, und nur diese, sehen sollte, so der Wanderer und Bergsteiger nicht bloss Stundendurchschnitte und Höhenzahlen. Einseitigkeit ist beiderorts verwerflich und gefährlich, zum mindesten auch Zeugnis engen Sinns. Sollte nicht mit dem Höhersteigen eine geistige Pflicht in derselben Richtung verbunden sein? Nur im Ganzen des Bergerlebnisses werden beide letzte Befriedigung finden. Unser prächtiges Gebirge - dieses « schönste und höchste Hochgebirge Europas » in den Worten Hermann Walsers - ist weder bloss Studienobjekt noch Klettergerüst.

Der Lukmanier ist ein Gebiet der einsamen Wanderer auf einsamen Wegen. Dies gilt noch weithin für die Tessiner Alpen überhaupt, im Lukmanier aber sind die Zufahrts- und Herbergs-möglichkeiten günstiger als in den Nachbargegenden. Es bieten sich an gute Gaststätten und Berghäuser in Camperio, Dötra, Acquacalda, Sta. Maria, dazu die weiter nördlichen im Val Medels. Im Westen finden wir den Anschluss an jene von Val Piora, im Osten von Campo Blenio, beide in einer guten halben Tageswanderung zu erreichen. Ein später Wanderer findet auch Brot und Milch und Lagerstatt in den zahlreichen Sennhütten.

Was genaue Angaben über Routen und Marschzeiten betrifft - für Wanderungen, Hoch- oder Klettertouren - sei auf den genannten PTT-Alpenpassführer « Lukmanier » und die einschlägigen SAC-Clubführer verwiesen, was topographische und geologische Karten sind, auf das Literaturverzeichnis am Schlüsse unseres Textes. Zwei hervorragende Kartenwerke stehen zur Verfügung: die Blätter 1:50 000 der neuen Landeskarte der Schweiz und die Geologische Spezialkarte der Tessiner Alpen zwischen Maggia- und Bleniotal, ebenfalls in 1:50 000.

Die Ausgangspunkte für das Lukmaniergebiet liegen ungefähr in den vier Kardinalrichtungen. Von Süden her kann es zudem direkt über die Kette P. Sole - Pta. di Larescia auf einer Tageswanderung aus der Leventina erreicht werden. Steil und steinig steigt der Weg über Faido zum Pass Predèlp auf 2445 m. Es ist der Hauptübergang über die genannte Kette, die eigentliche Lukmanierkette, doch bloss guten Berg- und Kartenkennern zu empfehlen. Dies gilt vermehrt für die weitern Pässlein der Kette, die Bassa di Söu, ebenfalls 2445 m, die Bocchetta d' Era, ca. 2500 m, und den Passo del Beretta 2278 m, der östlich des P. Molare ins Val Blenio führt zu den Maiensässen über Marolta und Ponto-Valentino.

Von Bassa di Söu aus kann zu sehr lohnender Sicht in anderthalb Stunden der höchste Gipfel des Lukmaniermassivs, der P. Sole 2773 m ( der ehemalige P. Lucomagno des Topogr. Atlas ) bestiegen werden. Wir haben einen unvergleichlich reizvollen Blick auf ein Dutzend der bekannten kleinen Bergseen der Tessiner Alpen, dem Gipfel direkt zu Fussen die beiden Seen Lei Chièra oberhalb Rodi. Da sind Orte der letzten steinernen Einsamkeit. Von P. Sole lockt der lange Grat der Lukmanierkette über die flachen Gipfel P. Predèlp ( 2585 mP. d' Era ( 2619 mP. di Campello ( 2660 mCima di Gana Rossa ( 2563 mPta. di Larescia ( 2194 m ).

Der westliche Zugang zum Lukmaniertal beginnt ebenfalls in der Valle Leventina. Die Standseilbahn führt uns von Piotta über 785 m hinauf zum Ausgang des Pioratales. Der Aufstieg zu Fuss, durch trockenes, lichtes Gehölz des steilen Südhanges, ist äusserst mühsam, zumal im sengenden Mittagsbrand der tropisch auffallenden Sonnenstrahlen. Dem Ritomsee entlang zieht sich der Weg zur Alpe Piora und zur Capanna Cadagno. Ist es bereits Nachmittag geworden, so besteht hier Unterkunftsmöglichkeit. Ennet der nordseitigen Kette des Schenadüi ist zudem die SAC-Klub-hütte Cadlimo zu erreichen. Für den Weg in den Lukmanier hinüber benötigen wir noch fast einen halben Tag.

Dabei haben wir die Wahl unter drei kleinen Pässen. Über den Passo dell'Uomo gelangen wir ins gletschergerundete Trogtal Val Termine und nach Sta. Maria, über die beiden andern ins südliche Lukmaniergebiet, nach Acquacalda. Es sind zwei reizvolle Übergänge beidseits des P. Corombe. Auf der Höhe des Passo Corombe liegt eigentümlich der kleine Lago Marta, der die ganze flache Passmulde ausmacht. Der Passo Sole führt ins Tal und zu den Schluchten des Ri di Lareccio, wo schöne Kristalle sich unschwer finden lassen.

Dominierender Blickfang dieser Region ist zweifellos der P. Corombe 2545 m. Aufgebaut aus den sonst als « weich » bekannten und zur Bildung von Muldenformen, nicht Erhebungen, neigenden Karbonatgesteinen, stellt er ein geologisch-morphologisches Kuriosum der Schweizer Alpen dar. Der Formen- und Farbenreichtum, die romantische Wildheit seiner Stöcke, Türme, Zähne und Zacken ist zu wenig bekannt und gewürdigt.

Im Nordosten ist Campo Blenio, verbunden durch PTT-Kurs mit Olivone, ein weiterer Ausgangspunkt fürs Lukmaniergebiet. Hier treffen sich die gut gangbaren Wege von Greina und Val Luzzone her. Einerseits weist dies Wandergebiet eine ganze Reihe von SAC-Klubhütten auf, zum andern sind in jüngster Zeit Sehenswürdigkeiten entstanden wie die grosse Staumauer Luzzone der Blenio-Kraftwerke.

Von Campo Blenio aus gelangen wir durchs Val di Campo über den Passo di Gana Negra ins Lukmaniergebiet. Bei den Alpen Predasca, Orsera und Bovarina zweigen Wege ab nach Süden über Passo Cornicio nach dem grossen Maiensäss Anveuda am Fusse des Toiragipfeh, dessen Besteigung von hier aus keine Schwierigkeiten bietet. Nach Norden geht es durch äusserst steile Matten in die arktische Hochlandschaft des Lago Retico ( 2372 m ) und über den nur wenige Meter höheren Passo Cristallina nach Pardatsch und Acla im Val Medels. Wir sind im bekannten Tourengebiet der Medelser Gruppe ( P. Medels 3210 m ), deren nordexponierte Hänge sich Firn- und Gletscherflächen in einer für die Tessiner Alpen auffallenden Ausdehnung erhalten konnten. Das Passweglein quert auf der Höhe der Gana Negra einen Bergsturz. Hausgrosse, brandschwarze Schieferblöcke lagern lukmanierseits zerstreut in den prächtigen Alpenblumenmatten. Ein eindrucksvoller Absteig führt entlang den Wildbachrunsen des Vallone di Casascia.

Selbstverständlich wären als Hauptzugänge zum Lukmanier die beiden eigentlichen Passtäler zu nennen, Val Medels und Valle del Lucomagno. Von Disentis nach Olivone und umgekehrt fährt im Sommer täglich vor- und nachmittags ein Pass-Autocar der PTT. Beidseits bestehen auch gute Bahnanschlüsse. Disentis liegt in der West-Ost-Furche der Furka-Oberalp-Bahn, wir haben die Auswahl zwischen zwei Richtungen. Olivone ist durch Postauto mit Acquarossa verbunden, wo eine Schmalspurbahn den Verkehr nach Biasca, den Anschluss an die Gotthardlinie, besorgt.

Fast das gesamte Lukmaniertal zu überblicken vermögen wir vom P. dell'Uomo, 2663 m, dem rundgeschliffenen Eckpfeiler zwischen Piora, Val Termine und Passhöhe Lukmanier. Eine ganz einzigartige Sicht aber bietet vis-à-vis der Scopi, mit 3199 m der höchste Punkt des Lukmaniers und einer recht weiten Umgebung überhaupt. Der Aufstieg von Sta. Maria her ist etwas eintönig; auf einem der Steigung gut angepassten Pfad erreichen wir in zwei Stunden den Westgrat und auf diesem in der selben Zeit ohne grosse Anstrengung den Gipfel. Für einen auch nur einigermassen beweglichen Bergwanderer ist der Scopi, ohne Seil und Eisen, ein unbeschwerter eindrücklicherHöhepunkt. Die Aussicht reicht von Bündner Alpen und Adulagruppe zu den Gotthardgipfeln, weiter zu den Berner und Walliser Alpen, nordwärts auf die Vorderrheinberge und Glarner Alpen, gegen Süden über die an Höhe abnehmenden Gipfel der ganzen Tessiner Alpen hinaus in die Lombardische Ebene. Auf dem Abstieg mag sich der eine in der Botanik der Hochalpenwelt ergehen, der andere im Suchen nach den verschiedenartigen Gesteinen mit schönen Mineralien.

Obwohl See und gleichnamiger Gipfel ganz im bündernischen Gebiet ennet der Lukmanierhöhe liegen, sei hingewiesen auf das Gebiet des Lai Blau. Denn er gilt als « schönster Bergsee im ganzen Gebiet des Vorderrheins » und ist in wenigen Stunden von Sta. Maria aus zu erwandern.

Schliesslich bleibt uns zu empfehlen das vielleicht Einfachste und Schönste zugleich: eine Tagesoder Halbtagswanderung durchs Passtal Lucomagno selbst. Auf einer solchen Talwanderung braucht die Kunststrasse mit ihrem Verkehr kaum berührt zu werden. Wir folgen bis Pian Segno weitgehend der alten Passroute. So auch auf dem Abkürzweg Scona—Sommascona, der durch die ganze Tessiner Romantik der Abgelegenheit nach Camperio führt. Rechterhand läuft steil ein Alppfad zu den ausgedehnten Terrassenflächen von Dötra und Anveuda hinauf, wo wir auf 1700 m kleine Äckerlein und Heumatten antreffen, weiter gegen Croce Portera zu eine ausgesuchte Alpenflora. Auch hier sind Unterkunftsmöglichkeiten vorhanden, denn das wellige Gelände ist ein vorzügliches Skigebiet.

An der grossen Fahrstrasse tritt durch Aussprengungen im anstehenden Fels die innere Struktur der stark verfalteten Schiefer beispielhaft zu Tage. Unsere Talwanderung indessen hat ihre natürliche Fortsetzung rechtsufrig dem Brenno entlang; im Gegensatz zur heutigen Kunststrasse mit moderner Trasseeführung. Die alte Route durch jene Schluchten, die wir vorne beschrieben, ist in keiner Weise minder eindrücklich als die Fahrt über schwindelnde Felseinschnitte hoch im Hang. Unten stehen wir den natürlichen Werken von Fels und Wasser, den Schluchten, Kolklöchern, Fällen, Blockstürzen unmittelbar gegenüber. Unterhalb der Hütten Frodalera finden wir interessante schöne Gesteine, reich an Granat, Disthen, Staurolith und andern Mineralien.

Durch Föhren, Arven und Lärchen, die in charakteristischer Weise den Alpenübergang Lukmanier beleben, kommt der Wanderer nach Pertusio und steht erstaunt vor der Brenno-Strom-quelle: Am Fuss einer Rauhwackewand öffnet sich der Fels, und hervor tritt gleich der ganze junge Fluss. In der Umgegend treffen wir auf weitere Karsterscheinungen: Höhlen, Naturschächte, Dolinen und Ponore, in denen die Wasser verschwinden, die bei Pertusio vereint wieder zu Tage treten. In Naturbetrachtungen vertieft, haben wir über eine fast unmerkliche Steigung die Passhöhe Lukmanier erreicht und damit die südliche Hälfte der ereignis- und abwechslungsreichen Passwanderung abgeschlossen. Neue Erlebnisse und Schönheiten warten in dem nördlichen Passtal Val Medels.

Vermochten diese Zeilen, in dem einen Leser einen alten Wanderfreund mit alten Bergerinnerungen zu berühren und erfreuen, in dem andern einen neuen Wanderer den Alpen zu gewinnen, einen neuen Freund dem Lucomagno, so ist ihr Dienst erfüllt. Und im Erlebnis der Landschaft wird der alte wie der neue Freund dankbar Wanderschaft und Freundschaft sich bewahren als Gaben guter Sterne guter Stunden.

Ausgewählte Literatur Annaheim Hans, Studien zur Geomorphogenese der Südalpen « Geographica » Helvetica 2, 1946. Binggeli Val., Ticino Svizzero. « Leben und Umwelt » 10/11, 1954.

- Landschaftsformen eines Alpentals. « Die Alpen » I, 1961.

- Zur Morphologie und Hydrologie der Valle del Lucomagno. Beiträge zur Geologie der Schweiz, Hydrologie, 12, Bern 1961.

Bolla Guido, La storia di Olivone. Bellinzona 1931.

Bossard L., Das Gebiet der penninischen Decken zwischen Ticino und Brenno. Beiträge zur Geologischen Karte der Schweiz 71, 1936.

Burckhardt Titus, Tessin. Basel 1943. Cadisch Joos, Geologie der Schweizer Alpen. Basel 1953.

- Geologischer Bericht an EAWW über den Lukmanier. 1945. Caflisch Chr., La Val Blenio. « Geographica Helvetica » 3, 1950. Gutersohn Heinr., Geographie der Schweiz.B.d. Alpen. Bern 1961.

Leupold W., Geologisches Gutachten zum Projekt der Blenio-Kraftwerke ( unpubl. ). 1955 Meyer Karl, Blenio und Leventina von Barbarossa bis Heinrich VII. Luzern 1911.

Müller Iso, Zur Bedeutung des Lukmaniers im Mittelalter. Schweizerische Zeitschrift für Geschichte 10,1960 ( darin weitere Literatur zur Passgeschichte ).

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Karten Landeskarte der Schweiz 1:50000, Blätter Leventina und Disentis.

Geologische Karte der Tessiner Alpen zwischen Maggia- und Bleniotal. Geologische Kommission SNG 1934.

Topographisches und geologisches Kartenmaterial im zitierten Alpenpost-Führer.

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