Der Piz Linard (erste sichere Besteigung 1835)
Mit 2 Bildern.Von Oswald Heer1 ).
( Erste sichere Besteigung 1835. ) « Wei mer 's probiere? » sagte mein Begleiter Johann Madutz zu mir, als wir an einem schönen Sommermorgen — es war am 31. Juli 1835 — von Zernez nach Süs wanderten und der Piz Linard im vollen Glanz der Morgensonne uns entgegentrat. Wir hatten schon im vorigen Jahr die Bekanntschaft dieses Gebirgsriesen gemacht und uns auf dem Piz Minschun ob Fetan überzeugt, dass er alle Berge des Unterengadins an Höhe überragt. « Mer wänd 's probiere », war meine Antwort, aber meine Hoffnung, diesen Giganten zu bezwingen, war gering, da mir wohl bekannt war, dass in letzten Jahren mehrere vergebliche Versuche gemacht worden und die Sage, vor langer Zeit sei ein Pfarrer Zadrell auf der Spitze gewesen und habe dort seine Fusseisen gelassen, uns wenig Gewähr des Gelingens bot. Mit der Ausmittelung der Höhengrenzen der Pflanzen und Tiere unserer Alpen beschäftigt, schien mir der Piz Linard für solche Untersuchungen besonders geeignet, da die ganze obere Partie der ungeheuren Felspyramide von Schnee befreit war; es interessierte mich lebhaft, nachzusehen, was für Pflanzen auf jenen abgelegenen, wild zerrissenen Felshörnern sich angesiedelt, und überdies lag mir daran, die damals noch nicht bekannte Höhe des Berges zu messen.
Nachdem wir in Süs bei einem Bauern unser Gepäck untergebracht, begaben wir uns, der Susaska folgend, ins Flesstal. Obwohl bei Süs die Talsohle ca. 300 m tiefer liegt als im Oberengadin, hat die Flora doch noch manche Alpenformen behalten. Im Lärchenwald blühte gar lieblich die zierliche Linnaea, in den Wiesen das grosse rotköpfige Cirsium heterophyllum, während die Felsen oberhalb des Dorfes mit Alpenprimeln, Steinbrecharten und der haarigen Hauswurz bekränzt waren. Wir wanderten in dem Seitental, in welchem Lärchenwälder und Weidgründe mit Steingändern und Schluchten wechseln, bis zur Alphütte im Hintergrunde des Tales. Von da aus bestiegen wir den westlich gelegenen Berg, um von diesem aus eine Ansicht des Piz Linard zu gewinnen und nachzusehen, von welcher Seite seine Besteigung in Angriff zu nehmen sei.
Auf den Abend kehrten wir zur Sennhütte zurück, welche aber unbewohnt und verrammelt war. Da wir Vieh an dem östlichen Abhang bemerkt hatten, stiegen wir zu diesem hinauf und trafen hier wirklich das ganze « Sente ». Die Hirten waren eben mit dem Melken der Kühe beschäftigt, empfingen uns aber sehr unfreundlich. Wir hatten Mühe, einige Speise zu bekommen, und das Nachtquartier wurde uns verweigert. Wir mussten in der Nacht zur unteren Hütte hinabsteigen, wo wir ein leidliches Unterkommen fanden.
Am frühen Morgen brachen wir auf. Als Proviant hatten wir für den ganzen Tag nur etwas steinhartes Roggenbrot bekommen, doch stiegen wirDem S.A.C.J.ahrbuch 1866 entnommen und gekürzt.
Die Alpen — 1939 — Les Alpes.16 frohen Mutes zu dem Gebirgskamm hinan, welcher das Prätigau vom Engadin trennt, denn der Himmel war uns günstig und breitete sein dunkelblaues Zelt über die grossartige Gebirgswelt aus. Die Talsohle steigt anfangs nur schwach an und war höher oben stellenweise von Schneefeldern bedeckt, welche durch ihre prächtige karmesinrote Färbung sich auszeichneten. Bekanntlich wird diese durch Myriaden kleiner, einzelliger Pflänzchen hervorgebracht, welche bis zu ein paar Zoll Tiefe im Schnee drin liegen, hier leben und sich entwickeln. Ich hatte diesen roten Schnee schon an verschiedenen Stellen beobachtet ( so am Hinterglärnisch, auf der Nufenen und den Kalfeusen ), doch noch nirgends die Felder so weithin färbend wie hier.
Wir gelangten zu drei kleinen Seen, zum Teil noch mit Eis bedeckt. Auf der Höhe des mit Schnee bekleideten Grates von Val Torta öffnet sich das nach Lavin auslaufende Val Sagliains und nach West das im Prätigau ausmündende Süsertal. Hier trat uns zuerst der Piz Linard mit seinen fast eben so hohen Nachbarn, den beiden Plattenhörnern, entgegen, welche mit dem Linard eine gewaltige, aus lauter grauen kristallinischen Gesteinen bestehende, von Gletschern umgürtete Felsenmasse darstellen. Während aber der Linard nach Süden und Osten in wild zerrissenen Felswänden sich jäh ins Engadin hinabsenkt und von dort aus daher als himmelhohe Pyramide erscheint, sind die Plattenhörner in ein grossartiges Gebirgssystem eingefügt, in welchem sie trotz ihrer gewaltigen Felsmauern nicht zu gleicher Geltung gelangen können.
Wir benutzten ein steiles Schneefeld und fuhren zum Hintergrund des Val Sagliains hinab. Hier begann der Aufstieg, denn hier waren wir an den Westfuss unseres Bergriesen gekommen. Nachdem wir über Geröll und Stein-gänder in die Höhe gestiegen, betraten wir den südlichen Ausläufer des Gletschers, welcher um die Nordseite des Linard gelagert ist. Über demselben folgte wieder ein mit Geröll bedeckter Felshang, welcher noch auf 2600 m eine nicht geringe Zahl von Pflanzen beherbergte. In den Felsritzen klebten dichte Rasen eines feinen Grases, die runden Polster der kleinen Cherleria ( Fettkrautmiere ) und die hochrote Silène; Steinbrecharten suchten das öde Gestein zu bekleiden, und aus ihren Rasen streckte hier und da auch eine Zwergrapunzel ihr blaues Köpfchen hervor. Im feuchten Geröll dominierte schon hier das überaus liebliche Gemsblümchen, das uns von nun an bis auf die Spitze des Berges begleitete; ihm war der Gletscherranunkel, ein Hornkraut und als sehr auffallende Erscheinung in solcher Höhe die gelbe Hainsimse beigesellt.
An einigen Stellen war es sogar noch zur eigentlichen Rasenbildung gekommen, an welcher acht Pflanzenarten sich beteiligten.
Sehr bald verloren sich die Kinder der Flora. Wir kletterten über ganz kahle und wild zerklüftete Felsen hinauf und gelangten an ein sehr steiles Schneefeld. Der Schnee war hart gefroren und das Vorrücken auf demselben daher sehr mühsam und gefährlich, denn unten gähnte ein tiefer Abgrund. Als wir oben wieder auf festen Grund gelangten, sahen wir uns bedenklich an und sagten: hier gehen wir nicht hinab, wir suchen uns einen anderen Rückweg. Der Felshang über uns war sehr steil, doch stark verwittert, so r>.
dass wir ohne Gefahr bis zu etwa 3000 m hinaufgelangten. Die Blütenpflanzen waren sehr selten geworden, und die wenigen und kleinen grünen Flecken verschwanden in der verödeten Felswüste. Noch sah ich zwei Steinbrecharten und im feuchten Geröll das Gemsblümchen, den Gletscherranunkel, das Gletscherhornkraut, ein Gras und sogar eine dunkelblaue Enziane überraschte uns; dann aber verschwand jede Spur der Vegetation.
II30 Uhr waren wir auf einer Felskante in einer Höhe von ca. 3100 m angelangt. Auch hier erfreuten uns noch einige Pflanzen: Gemsblümchen, Gletscherranunkel, Wucherblume und moosiger Steinbrech, welche weiter oben aber verschwanden. Die Flechten dagegen waren häufig.
Wir setzten uns auf eine Steinplatte und suchten uns in unserer grossartigen, aber schauerlich wilden Umgebung zu orientieren. Wir waren an der westlichen Seite des Berges schon manche Stunde in die Höhe gestiegen. Die Gipfel der Umgebung hatten ihre Häupter gesenkt; während wir am Morgen ihre steil aufstrebenden Felshörner, ihre mit einem Schneemantel bekleideten Terrassen und Schluchten von unten aus angestaunt hatten, sahen wir jetzt von unserer Zinne kühn auf sie herab, doch stand im Osten die höchste Kuppe des Linard immer noch in beträchtlicher Entfernung über uns.
Wie wir so dasassen und an unserem harten Roggenbrot kauten, äusserte ich mein lebhaftes Bedauern, dass wir nicht von den « Weckli » mitgenommen, die wir vor zwei Tagen bei Landammann Filii in Zernez uns gar wohl hatten schmecken lassen. « Da heid Sie eis », rief erfreut Madutz, indem er ein solches aus der Rocktasche zog, « wollte es Ihnen erst auf dem Gipfel des Berges geben, nun aber müssen Sie es jetzt haben. » Ich wollte es natürlich mit ihm teilen, vermochte aber nicht, ihn dazu zu bringen, auch nur einen Bissen davon zu nehmen. Ich kann nie ohne Rührung dieses Zuges der treuen Anhänglichkeit des vortrefflichen Mannes gedenken, mit dem ich während mehreren Jahren monatelang die abgelegensten Gegenden unserer Alpen meist ohne weiteren Führer durchwandert habe. Ich könnte noch viele ähnlichen Züge beifügen, die mir unvergesslich bleiben werden. Johann Madutz war aus einem Führer mein Freund geworden.
Noch war die schwierigste Stelle zu überwinden. Wir mussten quer über eine schauerliche Felswand klettern. Wir fanden zwar für Fuss- und Fingerspitzen Haltepunkte an den Spalten und vorstehenden Kanten, doch war der Fels kahl, und bei jedem Missgriff wären wir in eine grässliche Tiefe gefallen. Wir gelangten zum letzten Absatz unter dem Gipfel und hatten nun gewonnen Spiel. Wir stiegen auf ein kleines Schneefeld hinab, von dem aus die letzte Kuppe über verwitterte Felsen und Geröll nun leicht zu erreichen war. Wir langten 1245 Uhr oben an, 3414 m. Das freie Thermometer stand auf + 7° R.
Die Bergspitze wird von einem schmalen Grat gebildet, der mit losen Gesteinen bedeckt ist, welche durch verglaste Stellen Spuren des hier häufig einschlagenden Blitzes zeigen. Etwa 70 m unter der Höhe standen noch vereinzelte Rasen des Gletscherranunkels und des Gemsblümchens, doch reichte nur letzteres bis auf den Gipfel hinauf, und zwar nur in einem einzelnen Rasen, der aber in vollster Blüte stand. Die lieblichen rosenroten Blümchen wagten sich aber nur wenig über das dichtgedrängte Blattpolster hinaus. Es ist die Androsace glacialis an die Grenze der Blütenpflanzen unserer Alpen gestellt; sie allein sah ich noch auf dem Gipfel des Hausstockes, sie allein brachte Escher von der Linth von der Höhe des Schreckhornes mit; in Bünden habe ich sie an 23 von mir gemessenen Punkten zwischen 2500 und 3500 m beobachtet; sie ist über diese Höhen auch in den Gebirgen von Uri, Bern und Wallis verbreitet und wird daher mit Recht als das Gletscherblümchen und von den Bündnerjägern als das Gemsblümchen bezeichnet, denn nirgends steigt es unter die Schneeregion hinab. Es ist zudem ein eigentliches Kind unserer Hochalpen. Während der Gletscherranunkel, das stengellose Leimkraut und die von uns erwähnten Steinbreche auch im hohen Norden vorkommen und über die ganze arktische Zone verbreitet sind, fehlt dem Norden die ganze Gruppe der hochalpinen Androsaceen, welche man unter Aretia zusammengefasst hat. Es ist dies ein ausschliesslich alpiner Pflanzentypus, der in unseren Gebirgslanden entstanden sein muss und wohl zu den ältesten Insassen unseres Landes gehört.
An blütenlosen Pflanzen waren es die schon genannten Flechten, welche das Gestein hier oben noch teilweise überzogen, und von Tieren sah ich nur eine Spinnenart, welche unter Steinen sich angesiedelt hatte. Ich habe diese Gletscherspinne an vielen Punkten unserer Alpen und immer in sehr beträchtlicher Höhe gefunden, kann mir aber zurzeit keine Rechenschaft geben, wovon diese Tiere in solchen Höhen leben.
Die Aussicht ist von überwältigender Grosse. Wir haben in der Schweiz viele Gebirgshöhen, welche eine viel mächtigere Gletscherwelt vor uns ausbreiten, und in dieser Beziehung kann sich der Linard weder mit dem sehr leicht zugänglichen Gornergrat, noch mit den Riesen des Berner Oberlandes, noch auch mit den Berninahörnern messen. Was ihm aber vor den meisten Bergzinnen unseres Landes zu eigen ist, das ist die überaus schauerliche Wildheit seiner nächsten Umgebung. Wir stehen auf der Kante einer furchtbaren Felswand, über die wir nach Osten in die schwindlichte Tiefe der Val Lavinuoz hinabschauen, und auch nach Nord und Süd überall jäh abfallende, von unzähligen Trümmern bedeckte Felshänge. Überall in grossartigstem Maßstabe das schauerliche Bild der wildesten Zerstörung und der kalten leblosen Natur, das uns fast mit Schrecken erfüllt. Nur auf der Spitze des Kärpfstockes machte die nächste Umgebung auf mich einen ähnlichen Eindruck. Tief unten liegen die Weiden und noch viel tiefer unten die oberste Grenze des Bergwaldes; wir sind hoch über dem grünen Teppich der lebendigen Schöpfung. Erheben wir aber die Blicke von der näheren, uns fast erdrückenden Umgebung, öffnet sich ein unermesslicher Horizont, der durch die Fülle von Bergformen zu grösster Bewunderung hinreisst und damit unser Gemüt wieder besänftigt.
Wer möchte nicht gern lange auf solcher Gebirgszinne weilen, um dieses wunderbare Bild recht tief in seine Seele zu prägen 1 Aber der Gedanke an den gefährlichen Rückweg und ein kalter Windzug, der eine dunkle Wolke hertrieb und selbst einzelne Schneeflocken durch die Luft wirbelte, mahnten zum Aufbruch. Nachdem wir noch in aller Eile ein « Steinmannli » errichtet, traten wir den Rückzug an. Bald waren wir bei der gefährlichen Felswand angelangt. Eine Stelle war besonders schwierig: Madutz war glücklich hinüber gekommen, ich aber vermochte längere Zeit die aus der glatten Wand hervorstehende Kante mit dem Fusse nicht zu erreichen und schwebte eine Zeitlang in nicht gerade behaglicher Lage über dem schauerlichen Abgrund. Endlich geriet es. Von da an gingen wir in mehr südlicher Richtung. Es boten sich keine grossen Schwierigkeiten dar, bis wir an eine Wand gelangten. Unterhalb derselben war zwischen hohen Felsen ein grosses, sehr steiles Schneefeld, das weit hinabreichte und von keinen Abstürzen unterbrochen war. Wir suchten zu demselben hinabzugelangen, konnten aber längere Zeit keine kletterbare Stelle finden. Schliesslich entdeckten wir eine Schlucht, durch welche ein kleines Bächlein in lustigen Sätzen hinabhüpfte, und mussten uns entschliessen, durch diese hinabzuklettern. Wir langten ganz durchnässt auf dem Schneefeld an und fuhren auf demselben in die Tiefe. Dort hatte sich ein Trupp Gemsen gelagert, welche laut pfeifend auseinander sprangen, als wir so unerwartet von der Höhe herunter kamen. Wir stiegen über Schutthalden und Schneefelder ohne weitere Gefahren in die Alpenregion hinab, erreichten die Arven- und Lärchengrenze und kamen wieder in den Bereich menschlicher Kultur, nachdem wir den ganzen Tag in den einsamsten und abgelegensten Wildnissen zugebracht hatten. Wir trafen hier den Ziegenhirten von Lavin, welcher seine Herde heimwärts trieb. Mit ihnen zogen wir zu Tal und erreichten in der Dämmerung Lavin.
Wir hatten einige Mühe, in dem Wirtshaus unterzukommen. Da wir während des ganzen Tages an den Felsen herumgeklettert waren, sahen unsere Kleider arg aus; die Wirtin wollte so verlumpten Leuten keine Betten geben und uns in den Stall placieren. Nach einiger Unterhandlung gelang es indessen, ihr eine bessere Meinung von uns beizubringen. Am folgenden Morgen kam Madutz ganz entrüstet auf meine Kammer, wo ich mit dem Einlegen der gesammelten Pflanzen beschäftigt war, und erzählte, dass die Laviner unsere Besteigung des Linard nicht glauben wollen. Eben sitze ein Haufen Männer unten in der Wirtsstube, um vor dem Gottesdienst ( es war Sonntag ) noch einen Schnaps zu nehmen, und diese hätten ihn einen Lügner und Aufschneider gescholten, und das lasse er sich nicht gefallen. Ich beruhigte ihn, dass wir ja nicht um der Laviner willen den Berg bestiegen und dass uns ihr Urteil ganz gleichgültig sein könne, überdies hätten wir ja ein Steinmannli errichtet, welches man, wenn der Berg seinen Nebelhut abgezogen, von Lavin aus mit einem Fernrohr sehen müsse. Nach der Kirche erschien Landammann Steiner mit seinem Sohne; er hatte von der Sache gehört und wollte Näheres erfahren. Ich erzählte diesem freundlichen Manne den ganzen Hergang und welchen Weg wir beim Hinauf- und Hinuntergehen eingeschlagen hatten. Mein ehrliches Gesicht schien ihm Vertrauen einzuflössen, und er lud mich auf den Nachmittag zu sich ein, wo ich eine Gesellschaft von Honoratioren des Dorfes traf. Hier musste ich meine Erzählung wiederholen, fand aber hartnäckigen Widerspruch. Der Bruder des Land- ammanns hatte mit dem Gemsjäger von Guarda, der in solchen Dingen als grosse Autorität galt, umsonst versucht, die Höhe zu erklimmen, und wollte es nicht gelten lassen, dass Fremden ohne der Gegend kundige Führer eine so schwierige Bergbesteigung gelungen sein sollte; zudem konnten wir die Fusseisen nicht vorweisen, welche der Pfarrer Zadrell in alter Zeit auf dem Gipfel des Berges abgelegt haben sollte und die wir dort notwendig hätten finden müssen! Als ich dann später auf der Rückreise aus dem Unterengadin und Samnaun wieder durch Lavin kam, hatte das Steinmannli seine Pflicht getan; man hatte es mit dem Fernrohr erkannt. 13 Jahre später wurde der Berg von dem jungen, unterdessen zum Regierungsrat vorgerückten Steiner mit mehreren Gemsjägern bestiegen und im Jahr 1858 von J. J. Weilenmann.