Ortstockhaus 1772 m
Das Ortstockhaus ist eigentlich ein historisches Gebäude. Kein geringerer als der berühmte Glarner Architekt Hans Leuzinger (1887-1971) hat hier seine Hand walten lassen – derselbe Architekt übrigens, der auch das Kunsthaus in Glarus und die Planurahütte erbaut hat und auch in anderen Destinationen – zum Beispiel Rigi Kaltbad – Spuren des damals modernen Bauens hinterlassen hat. Das war 1931, als der Fremdenverkehr langsam aufkam. Auffällig ist vor allem, wie die Leuzinger-Bauwerke in ihrer Gestalt in die Umgebung eingepasst sind. Dadurch ergeben sich eigenwillige, aber auch höchst ästhetische Formen. Für die maximal 27 Gäste, die in ursprünglichen Zwei- bis Fünfbettzimmern untergebracht sind, stehen genügend Nasszellen zur Verfügung. Zu den kulinarischen Spezialitäten des Hauses gehören die Braunwalder Alpraclette-Schnitte oder Hausi’s Käse-Zwiebelwähe mit verschiedenen Salaten. Zum Frühstück wird hausgemachte Konfitüre, Alpkäse, Müesli, Brot und Kaffee à discretion aus der Cimbali-Kaffeemaschine serviert. Die Sommersaison im Ortstockhaus dauert von Mitte Juni bis Ende Oktober.
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