Gran giro del lago Capanna da l'Albigna CAS 2336 m
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- Difficulty
- T5
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- Ascent
- 4–6 h, 700 m
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- Descent
- 700 m
Seit der Sommersaison 2022 wartet eine neue Herausforderung auf Alpinwanderer – der gran giro del lago! Wie der Name schon sagt, führt der neue, anspruchsvolle Alpinwanderweg um den Albignastausee. Die Rundwanderung besteht aus dem in den 50er Jahren erstellten und nun restaurierten „Felsenweg“ auf der Ostseite, dem bereits bestehenden Weg zwischen Staumauer und Passo Cacciabella und einem neuen, zum Teil klettersteigartigen Wegstück, welches die beiden Wege miteinander verbindet. Dem trittsicheren Alpinwanderer bietet sich eine anspruchsvolle und äusserst eindrückliche Tour über wilde Gletscherbäche, Felsenwege, vorbei beim Gletschertor des Albignagletschers, über felsige Plattenschüsse und über die steinigen Ufer des Albignastausees. Die ideale Richtung führt im Uhrzeigersinn um den See: Von der Staumauer über die Capanna da l’Albigna auf der Ostseite des Sees zum Albigna-Gletscher und dann auf der Westseite des Sees über den Klettersteig aufsteigend wieder zurück zur Staumauer. Sowohl als Tageswanderung, aber auch im Rahmen des dreitägigen „Sentiero Alpino Bregaglia“ sehr lohnend.
Route description
Additional information
- Departure and arrival point
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Pranzaira (Albigna), Top station (2096 m)
For further information about the operating times of the cable car: www.bregaglia.ch/en/our-pearls/discover-val-bregaglia/albigna-dam-and-cable-car
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- Time
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Der alpine Rundwanderweg gran giro del lago ist ca. 8 Kilometer lang und beinhaltet knapp 700 Höhenmeter Aufstieg und ebenso viel Abstieg. Die Wanderung nimmt für geübte Alpinwanderer etwa 4 bis 6 Stunden in Anspruch.
- Difficulty / Material
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Die Strecke ist zum Teil ausgesetzt und häufig mit Ketten und Eisentritten ausgerüstet. Für den geübten und trittsicheren Alpinwanderer ist das Begehen des Weges ohne Klettersteigset möglich. Für weniger Geübte empfiehlt sich unter Umständen ein Klettersteigset. Ein bisschen schwindelfrei sollte man schon sein, damit der Weg auch zum Genuss wird. An zwei Stellen müssen Gletscherbäche auf schmalen Stegen überquert werden. Vor allem der mittlere Teil führt durch wegloses, blockiges Gelände, in welchem trittsicheres Gehen in rauem Gelände gefragt ist. Die Schwierigkeit liegt insgesamt bei T4 - T5. Die gesamte Strecke ist blau-weiss markiert und nicht gegen alpine Gefahren gesichert. Das Begehen des Weges geschieht komplett auf eigene Verantwortung.