Platz 5 für Schweizer Mixed Staffel bei Weltcup-Premiere | Schweizer Alpen-Club SAC
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Platz 5 für Schweizer Mixed Staffel bei Weltcup-Premiere Frankreich gewinnt das erste Rennen in der olympischen Disziplin

Die Schweizer Mixed Staffel mit Marianne Fatton und Iwan Arnold verpasste in Val Thorens (FRA) das Podest als Fünfte nur knapp. Das zweite Schweizer Team mit Caroline Ulrich und Arno Lietha belegte den siebten Schlussrang. Es war die erste Austragung eines Mixed Staffelrennens im olympischen Format.

Insgesamt zwölf Zweier-Teams aus acht Nationen schafften nach der gestrigen Qualifikation den Einzug ins heutige Final des allerersten Mixed Staffelrennens in dieser Form auf der Weltcupbühne. Pro Nation qualifizierten sich maximal zwei Teams. Jede Athletin und jeder Athlet absolvierte je zwei Runden à rund zehn Minuten Rennzeit.

«Tolle erste Erfahrung»

Marianne Fatton (Dombresson NE), die beim Sprintrennen vom Freitag mit einem starken Comeback überzeugt hatte, zeigte sich trotz des guten fünften Schlussranges nach dem heutigen Wettkampf etwas enttäuscht. «Ich fühle mich etwas schlecht wegen der Zeitstrafen, die wir erhalten haben. Aber nun weiss ich, woran ich weiterarbeiten muss. Ich hatte grundsätzlich ein gutes Gefühl und mit Iwan zu laufen, war sehr schön». Auch ihr Staffelpartner Iwan Arnold «Simplon Dorf VS) zog nach der Premiere ein positives Fazit. «Ich freue mich sehr über unseren fünften Platz. Ich konnte zwei gute Zeiten realisieren und Marianne hat ein tolles Rennen gezeigt.» Das zweite Schweizer Team mit Caroline Ulrich (La-Tour-de-Peilz VD) und Arno Lietha (Fideris GR) verlor eine Minute und 49 Sekunden auf die Spitze und belegte den siebten Schlussrang. Den Sieg holte sich die französische Staffel mit Emily Harrop und Thibault Anselmet.

Platz 2 für Schweizer Staffel im kleinen Final

Elf weitere Teams bestritten das kleine Final, darunter die beiden Schweizer Staffeln Alessandra Schmid (Fiesch VS) und Aurélien Gay (Levron VS) sowie Déborah Marti (Genf GE) und Patrick Perreten (Küblis GR). Mit 38 Minuten 54 Sekunden realisierte die Staffel Schmid/Gay die zweitbeste Gesamtrennzeit. Mit einem Rückstand von einer Minute und 19 Sekunden auf die Sieger Laura Deplanche und Robin Galindo aus Frankreich wurden Déborah Marti und Patrick Perreten Fünfte.

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