Neue Gesichter an der Spitze des Schweizer Skitourenrennen | Schweizer Alpen-Club SAC
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Neue Gesichter an der Spitze des Schweizer Skitourenrennen Der Staff von SAC Swiss Ski Mountaineering wird neu organisiert

Die neue Zusammensetzung des Nachwuchs- und Elitestaffs von SAC Swiss Ski Mountaineering für die kommende Saison ist bekannt. Mit Denis Vanderperre an der Spitze wird sie am 1. August in Kraft treten.

SAC Swiss Ski Mountaineering wird die nächste Saison mit einigen Änderungen im Mitarbeiterstab beginnen. Der bisherige Nachwuchsverantwortliche Denis Vanderperre wird ab August die Leitung des Leistungssports übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Malik Fatnassi an, der das Team nach drei Jahren in dieser Position verlässt, um mehr Zeit für seine Familie zu haben. Malik war elf Saisons lang für das Swiss Team tätig. William Déglise, bisheriger Nationaltrainer für den Nachwuchs, wird neu den Nachwuchsbereich leiten.

Auf Trainerseite wird das Eliteteam weiterhin auf Jean-Philippe Fartaria zählen können. Er wird von Esteban Hofer unterstützt, der André Müller ersetzt. Die Nachwuchsathleten und Nachwuchsathletinnen werden neu von Aurélien Lathion trainiert, der nach drei Saisons im Regionalzentrum Wallis sein Debüt auf nationaler Ebene gibt.

Blick Richtung Olympische Spiele

Die Übergabe der Leitung des Bereichs Swiss Ski Mountaineering ist für Malik Fatnassi eine gute Gelegenheit, nach elf Saisons im Dienste des Swiss Teams eine äusserst positive Bilanz zu ziehen. «Ich hatte das grosse Glück, an der Stärkung des Teams mitzuwirken und viele Erfolge mit ihm zu erleben», sagt er. Malik Fatnassi hat stark zur Professionalisierung des Nationalteams, zur Entwicklung der regionalen Zentren in der Schweiz und zum Aufstieg des Skitourenrennens auf internationaler Ebene beigetragen.

Sein Nachfolger Denis Vanderperre blickt bereits auf die Olympischen Spiele 2026. Er will bis dahin die Vielseitigkeit der Nationalmannschaft fördern: «Die Tatsache, dass Sprint und Mixed-Relay die einzigen Disziplinen sind, die für die Olympischen Spiele ausgewählt wurden, darf nicht dazu führen, dass die anderen drei Disziplinen (Individual, Vertical und Team Race) vergessen werden. Unsere Athleten und Athletinnen sollen weiterhin die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln und Medaillen zu gewinnen.»

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