Westgrat-Südwestgrat-Überschreitung Schnidehore / Schnidehorn 2937 m
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- Schwierigkeit
- T5-
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- Aufstieg
- 4:30 h, 1370 Hm
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- Abstieg
- 3 h, 1370 Hm
Auf jungsteinzeitlichen Pfaden
Seit im Hitzesommer 2003 mehrere Fundstücke von Bogen, Pfeilköchern, Schuhen und anderen Kleidungsstücken, Werkzeugen und Waffen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. gefunden wurden, ist das Schnidejoch ein bekannter Übergang. 5000 Jahre später wandert man zum Vergnügen auf den Pass und weiter zum Schnidehore. Mit Aufstieg von Westen und Abstieg nach Südwesten ergibt sich eine schöne Überschreitung. Eine kurze Kletterei am Gipfel kann auch umgangen werden.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Schwierigkeit / Material
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Von Westen weglos in teils stabilerem, teils lockererem Geröll. Am Gipfel werden einige Felsen überklettert (wenige Meter II, T5–), die auch auf Wegspuren im Geröll umgangen werden können (T4+). Auf dem Südwestgrat Steinmännchen und einige Wegspuren.
- Wegpunkte
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Attraktiv gelegene Hütte, um die Tour auf zwei Tage aufzuteilen.
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Sowohl auf der Hauptroute als auch auf der Variante kommt man an diesem Pass zwischen Bern und Wallis vorbei.
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Barrage du Rawil (Lac de Tseuzier) (1779 m)
Ausgangs- oder Endpunkt für die Variante.
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- Nachbargipfel
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Niesehore / Niesehorn (2776 m)
Über den Südgrat, Beginn ziemlich steil und felsig, einige Wegspuren, T4.
Nordostgrat: Man gewinnt den Grat etwa bei P. 2469 von Südosten durch steiles Gras oder von Norden (vom Sattel P. 2381) über Geröll. Danach unterbrochene Wegspuren, Steinmänner und kurze Kraxeleien, T4.
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- Letzte Aktualisierung der Route
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11/2016