Von der Rothornhütte über die Schalihörner (Normalroute) Schalijochbiwak SAC 3786 m
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- Schwierigkeit
- ZS+, 3a
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- Aufstieg
- 7–8:30 h, 1100 Hm
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- Abstieg
- 500 Hm
Eine schwierige, aber lohnende Hochtour über den wilden Kamm der Schalihörner zu einem der abgelegensten Biwaks der Schweizer Alpen. Der Zustieg ist eine anspruchsvolle und lange Tour für sich. Der N-Grat der Schalihörner ist stark gezackt und die Felsen sind teils lose. Man bleibt so nahe am Grat wie möglich, wo der Fels am besten ist. Ein weiterer Zustieg zum Schalijochbiwak besteht von der Cabane d’Arpitetta. Er dauert 10 Std. (ZS+ /3), da man vom Col de Moming zunächst die Pointe Nord de Moming überschreitet, um zum Hohlichtpass zu gelangen. In den letzten Jahren ist auch der Zustieg von Randa bzw. von der Weisshornhütte wieder besser möglich und wird regelmässsig begangen (siehe separate Route): Dazu eine Bemerkung zum Rückzug von diesem einsamen Biwak bei Schlechtwetter: falls über Nacht ein Wettersturz stattfindet, führt der wohl beste, aber bei schlechtem Wetter immer noch heikle Abstieg über den W-Rand des Schaligletschers. Man gelangt auf die N-Moräne des Hohlichtgletschers zur Schatzplatte (2402 m). Von hier führt ein Weg nach Randa, 5 Std. im Abstieg.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Ausgangspunkt
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- Zeit
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Meist wird der Zustieg in zwei Tagen mit Übernachtung in der Rothornhütte SAC absolviert. In einem Tag ist der Zustieg ab Zermatt eine sehr lange Tour und nur sehr gut trainierten und akklimatisierten Alpinisten zu empfehlen.
- Schwierigkeit
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Der N-Grat ist stark gezackt und die Felsen sind vor allem in den Flanken lose. Man bleibt wo immer möglich so nahe am Grat wie möglich, wo der Fels am besten ist.
- Wegpunkte
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Firnsattel unmittelbar unter dem gleichnamigen Biwak.
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- Historisches
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Überschreitung der Schalihörner: Edward Davidson mit den Bergführern Christian Klucker und Joseph Imesch, 14. August 1900. Am gleichen Tag folgten noch Gerald Fitzgerald mit seinen Führern Ulrich Almer und Fritz Boss.