Urmiberg/Timpel - Rigi Hoflue - Gersau (Normalroute) Rigi Hochflue 1698 m
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- Schwierigkeit
- T5-
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- Aufstieg
- 2 h, 610 Hm
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- Abstieg
- 2:15 h, 1310 Hm
Die wilde Seite der Rigi
Ein Berg, drei Grate und drei absolut lohnende Zustiegsmöglichkeiten: An der Rigi Hoflue steht man sprichwörtlich vor der Qual der Wahl. Jeder Zustieg hat es in sich, alle sind sie blau-weiss markiert. Derjenige von Nordwesten wartet mit einer rund 30 Meter hohen Leiter auf; jener von Südwesten führt über plattige Kalkstufen; und der Ostgrat – hier als Aufstieg beschrieben – bietet so ziemlich alles, was das gehobene Alpinwandern in den Voralpen auszeichnet – und zum Erlebnis macht.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Ausgangspunkt
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Urmiberg, Bergstation (1128 m)
Informationen zur Seilbahn Brunnen–Urmiberg: www.urmiberg.ch
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- Zeit
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Urmiberg/Timpel – Rigi Hoflue 2 Std.
Rigi Hoflue – Gersau 2¼ Std.
- Schwierigkeit / Material
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Die anspruchsvollen Stellen liegen in der steilen, oft etwas nassen und rutschigen Nordflanke von Spitz und Hoflue. Alle Passagen sind gut mit Drahtseilen und im oberen Teil mit Eisenbügeln gesichert. Diejenigen am Spitz führen durch Schrofengelände im steilen Wald über Wurzeln und um Felszacken herum. Bei denjenigen im Schlussaufstieg zur Hoflue handelt es sich vor allem um steile Passagen die Wiese hinauf (mit Drahtseilen gesichert) und im Felsriegel gleich vor der Krete. Dort sind zusätzlich Eisenbügel angebracht worden.
Auf dem Gratabschnitt vom Zilistock zur Ochsenalp folgt man einer manchmal recht undeutlichen Spur, was eher orientierungsmässig als technisch anspruchsvoll ist.
- Wegpunkte
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