Von Arosa durch das Welschtobel (Normalroute) Ramozhütte SAC 2293 m
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- Schwierigkeit
- T2
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- Aufstieg
- 2:30 h, 700 Hm
Normaler Zugang von Arosa, häufig begangen. Auf dem Rückweg würde man oft gerne auf den Schlussaufstieg von 120 m von der Kläranlage zum Bahnhof Arosa verzichten. Eine längere und schwierigere, aber sehr interessante Variante ist der Zugang von Arosa vorbei am Alteinsee. Er führt und über Leidfluefurgga - Martiroz Furgga und war früher als Alternativer Hüttenzustieg markiert.
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Routenbeschreibung
Arosa - Welschtobel - Ramozhütte
Eine Fahrstrasse führt vom Bahnhof Arosa am Untersee vorbei, quert die Bahnlinie und endet auf dem Talboden der Plessur, bei der Kläranlage. Dort setzt der Bergweg ein, der nordwestseits oberhalb des Bachs durch das Welschtobel führt. Bei den Usseren Sandböden quert er den Bach und steigt zunächst leicht, später über eine steile Talstufe durch den Südosthang zur Alp Ramoz auf. In einer Schleife überschreitet man den Bach und erreicht die Anhöhe mit der Hütte.
Variante: über Altein und Leidfluefurgga
Etwa einen Kilometer nach der ARA Arosa zweigt der markierte Bergwanderweg links nach Altein ab. Bei den Alphüttten von Altein rechts zum See hinunter und auf Wegspuren über gewellte Weidemulden hoch zur Leidfluefurgga. In den einsamen Kessel von Mittelberg hinunter und mit einem kleinen Gegenstieg vorbei am Hüttchen bei P. 2427 in den nächsten Kessel Murterus (romanisch Martiroz). Nochmals hoch zur Martiroz Furgga, einen Steilhang auf einem ausgesetzten Weglein (Ketten) am Fuss der Felsen queren und nahe dem Abhang hinunter zum Wanderweg, auf den man kurz vor der Ramozhütte trifft.
Zusatzinformationen
- Zeit
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Die Variante über Altein ist länger (plus 1:30 Std. und 300 hm) und schwieriger (nur teilweise markiert, oft Wegspuren oder weglos, T4).
- Wegpunkte
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Übergang auf der Variante via Altein.
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Übergang auf der Variante via Altein.
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