Von Sareis (Malbun) zur Älplibahn (Normalroute) Naafkopf 2570 m
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- Schwierigkeit
- T3+
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- Aufstieg
- 3:30 h, 1200 Hm
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- Abstieg
- 5 h, 1400 Hm
Auf Gämspfaden zum Dreiländereck
Der Naafkopf steht im Scheitelpunkt zwischen der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein und Österreich. Das ist aber nicht sein einziger Vorzug. Attraktiv ist auch die Aussicht – sie erstreckt sich von den Liechtensteiner Bergketten über das gesamte Rätikon bis zu den Flumserbergen und den Churfirsten. Zudem lohnt es sich nur schon wegen der Zustiege, diesem Berg zwei Tage zu widmen. Interessant der Weg über die Pfälzerhütte, die man am besten von Malbun her über den Fürstin-Gina-Weg erreicht. Oder romantisch der Abstieg über das Barthümeljoch, die Alp Ljes und die Jeninser Alp. Da und dort wird man die eigene Pfadfindernase zu Hilfe nehmen müssen, um die teils irreführenden Wegzeichen richtig zu interpretieren. Besonders oben auf dem Naafkopf wird man die Spürnase nötig haben. Denn da senkt sich links ein sanfter Grat hinab zum Barthümeljoch. Nicht nur die Gämsen wissen, dass man hier locker hinunterkommt.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Ausgangspunkt
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Sareis (FL), Bergstation (1991 m)
Bus ab Vaduz, Au bis zur Haltestelle Malbun, SMS (Talstation)
Info und Fahrplan: www.bergbahnen.li
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- Endpunkt
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Älplibahn Malans, Bergstation (1786 m)
Informationen zum Seilbahnbetrieb: www.aelplibahn.ch
Reservation empfohlen.
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- Zeit
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Malbun-Sareis - Pfälzerhütte - Naafkopf: 3½ Std.
Pfälzerhütte - Naafkopf - Bergstation Älplibahn: 5 Std.
Übernachtung in der Pfälzerhütte empfohlen.
- Schwierigkeit / Material
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Vom Naafkopf zum Barthümeljoch sind die Wegmarkierungen nicht immer evident. Es ist jedoch unschwierig, unter Umgehung einzelner Felssporne den Gipfel zu erreichen.
- Wegpunkte
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