© Marco Volken
Fünf Tage auf der grossen Silvrettatour Monbiel – Fergenhütte SAC – Seetalhütte SAC – Silvrettahütte SAC – Chamonna Tuoi CAS – Guarda
Monbiel – Fergenhütte SAC – Seetalhütte SAC – Silvrettahütte SAC – Chamonna Tuoi CAS – Guarda
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- Schwierigkeit
- T3+ / L
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- Tage
- 5
Gletscher, urige Hütten und bestes Alpinwandergelände
Man kennt sie kaum, die Fergenhütte und die Seetalhütte. Dabei ist der Weg zur Silvrettahütte über diese beiden Hütten um Klassen schöner als der normale, ellenlange Zustieg dem Verstanclabach entlang bis Sardasca und dann hinauf zur Hütte. Nicht nur das: Die beiden liebevoll unterhaltenen Selbstversorgerhütten bieten ein urtümliches Hüttenerlebnis, und die Übergänge bieten anspruchvolles T3-Gelände für Einsteigerinnen und Einsteiger im Alpinwandern. Dies im Gegensatz zur Königsettappe, die mit den ausgedehnten Gletscherpassagen im leichten Hochtourenbereich anzusiedeln ist. Eine gute Idee also, zweimal hierherzukommen. Für die ersten drei Etappen mit Alpinwandernausrüstung, für die Gletschertour dann mit der Hochtourenausrüstung.
Tag 1: Monbiel – Fergenhütte SAC
Durch urigen Bergwald und steile Alpweiden zur urtümlichen Selbstversorgerhütte. Wer etwas mehr Zeit hat, beginnt am besten schon in Klosters Platz, von wo ein lauschiger Spaziergang entlang der jungen Landquart führt.
Tag 2: Von der Fergenhütte SAC zur Seetalhütte SAC
Über die Fergenfurgga und durch eine «Mondlandschaft» mit Karseelein und Rundhöckern.
Tag 3: Von der Seetalhütte SAC zur Silvrettahütte SAC
Über die Landesgrenze und drei Pässe.
Tag 4: Silvrettahütte SAC – Chamonna Tuoi CAS
Lange Gletscherpassage im Banne von Silvrettahorn, Signalhorn und Piz Buin.
Tag 5: Chamonna Tuoi CAS – Guarda
Zum wunderschönen Lai Blau und auf dem Schellenursliweg nach Guarda (Hüttenzustieg gemäss Karte, aber in umgekehrter Richtung wie beschrieben).