Über die Nordostflanke (Normalroute) Lochberg 3078 m
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- Schwierigkeit
- L
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- Aufstieg
- 4–4:30 h, 1291 Hm
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- Abstieg
- 2–2:30 h, 1291 Hm
Tief im Lochberg lagern unzählige Kristallschätze, die im Laufe der Jahrtausende durch Erosion an die Oberfläche gekommen sind. Wenn wundert es da, dass dieser Berg sehr oft von Kristallsuchenden besucht wird, die in mühsamer Arbeit diese Naturschönheiten bergen und ans Tageslicht bringen. Der Lochberg bietet aber auch dem Alpinisten ein lohnendes Ziel. Die einfache Hochtour, die bis weit hinauf blau-weiss markiert ist und zum Schluss einen kurzen Anstieg über den spaltenarmen Gletscher verlangt, kann sehr gut als Tagestour von der Göscheneralp ausgeführt werden. Mit etwas Aufmerksamkeit findet man vielleicht sogar selber einen schönen Rauchquarzspitz und besitzt so ein wertvolles Andenken an diese interessante Tour.
Routenbeschreibung
Staudamm - Abzweigung Älprigen
Vom Berggasthaus Dammagletscher über den Staudamm (1797 m) und weiter auf dem südlichen Seeufer bis zum Brücklein über den Älprigenbach bei P. 1927.
Älprigenstein - Älprigensee
Nun auf blau-weiss markiertem Weg gegen die Lochberglücke steil ansteigen bis zum Älprigensee P. 2509, der in einer flachen Geländemulde liegt.
Älprigensee - Lochberg
Vom kleinen See weiter über Felsbuckel und steile Firnfelder in südwestlicher Richtung zum Gipfel.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.