Südflanke (Normalroute) Hohhoren Südgipfel 2771 m
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- Schwierigkeit
- T4
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- Aufstieg
- 2:30 h, 660 Hm
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- Abstieg
- 1:45 h, 660 Hm
Wenig bekannter Gipfel neben dem Grimselpass
Das lang gezogene Hohhoren mit seinen drei Gipfeln – wobei der mittlere nicht auf den Karten verzeichnet ist – steht unauffällig vor dem Vorderen Gärstenhorn, das mit seiner spitzen Form und den Wänden aus glatten Granitplatten die Aufmerksamkeit weit mehr auf sich zieht. Während die meisten Wanderer auf dem Weg über das Nägelisgrätli bleiben, erleben Alpinwanderer, die wegloses Gelände mögen, auf dem Hohhoren einen wenig besuchten Gipfel. Der Südgipfel ist relativ leicht erreichbar. Um weiter zum Mittelgipfel zu gelangen, ist etwas Kraxelei nötig.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Schwierigkeit / Material
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Zum Südgipfel weglos, aber ein paar Steinmänner helfen bei der Orientierung. Steiles Couloir und Schrofengelände. T4. Weiter zum Mittelgipfel (siehe Variante) einfache Blockkletterei im I. Grad, kurze Stellen bis knapp II. Einige Abschnitte auf der Westseite, wo es länger nass oder gefroren sein kann. Bei solchen Verhältnissen heikel, da die flechtenüberwachsenen Granitblöcke sehr rutschig werden können. T5–.
- Wegpunkte
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Hohhoren Mittelgipfel (2790 m)
Zusätzlicher Gipfel, den man auf der Variante erreicht.
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Gletsch (1757 m)
Endpunkt der Variante mit Postautohaltestelle, Restaurants und Hotels.
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- Nachbargipfel
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Der Klassiker am Grimselpass: Häufig besucht, aber dennoch sehr schön. Empfehlenswert ist zum Beispiel zuerst die Umrundung auf der Südseite mit Abstecher zum Jostsee, dann Aufstieg via Triebtenseelicke auf den Gipfel und Abstieg über den Nordostgrat zurück zum Grimselpass. T3.
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- Letzte Aktualisierung der Route
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12/2017