Fronalp - Schwarzstöckli - Gufelstock - Bärenboden (Normalroute) Gufelstock 2435 m
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- Schwierigkeit
- T4
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- Aufstieg
- 3:30–4 h, 1150 Hm
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- Abstieg
- 2–2:30 h, 1100 Hm
Buntes Treiben überm Zigerschlitz
Wer die Schiltregion nur im Winter von Ski- und Schneeschutouren kennt, staunt im Sommer nicht schlecht, denn die Geologie des Glarnerlandes treibt es hier besonders bunt. Nomen est Omen: Vom Rotärd, Wisschamm und Schwarzstöckli zum Gufelstock ist der Untergrund erst rot, dann grün, dann weiss, bald schwarz. Wer die steinreiche Schatzkiste durchwandert, berührt ein gutes halbes Dutzend Gipfel(chen) und kann dank den vielen Wanderrouten je nach Lust und Laune verlängern oder abkürzen. Daher ist die Tour auch für eine Anreise mit Bahn und Bus prädestiniert. Flexibilität ist hier Trumpf!
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Ausgangspunkt
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Naturfreundehaus Fronalp (1389 m)
Sommer Alpentaxi: www.taxireust.ch/mullern-fronalp-express/
Winter Skibus: www.skiliftschilt.ch/lageplan/lageplan.html
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- Endpunkt
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Bärenboden / Aeugsten, Bergstation (1446 m)
Informationen zur Seilbahn Ennenda - Bärenboden: www.aeugstenbahn.ch
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- Zeit
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Naturfreundehaus Fronalp - Rotärd - Schwarzstöckli - Heustock - Gufelstock: 3:30–4 Std.
Gufelstock - Fessisseelein - Bärenboden (Seilbahn nach Ennenda): 2–2:30 Std
- Schwierigkeit / Material
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Bei der Gratüberschreitung folgt man meist markierten Wanderwegen (T3). Einzig der letzte Abschnitt über die Gipfel des Höchs zwischen Heustock und Gufelstock ist je nach Umgehungen am Grat mehr oder weniger anspruchsvoll (T4–T5, kurze, leichte Kletterstellen). Dieser Abschnitt kann jedoch ohne viel Höhen- und Zeitverlust über das Plateau von Walenfessis umgangen werden.
- Wegpunkte
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Pass mit passendem Namen
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- Nachbargipfel
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Fronalpstock (T4-, weiss-blau markiert)
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Färistock (T3, weglos von Norden, üppige Vegetation)
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Siwellen (T3, von Westen)
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Schilt (T2, Abstecher auf markiertem Wanderweg)
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