Gsür 2710 m Berg- und Alpinwandern
Mächtiger Berg mit einer auf der ganzen Breite zerfruchten S-Wand. Auf der weniger hohen und zerfurchten N-Seite, die aber ebenfalls aus morschem Gestein besteht, liegt ein einsames Gerölltälchen, das Rügge Tälti, eingebettet. Der Gipfelfirst verläuft fast waagrecht in NE-SW-Richtung. Der Berg bildet die eindrücklichen Talabschlüsse des Färmel-,Chilei- und Tschente-Tales. Die Nähe des Fremdenkurortes Adelboden und der Sesselbahn von Tschentenegge bewirkt, dass er ziemlich häufig besucht wird, zumal der Aufstieg von dieser Seite relativ leicht ist. Die Begehung des SE-Grates ist schön, luftig und bietet gute Einblicke in die zerfurchte Seite des Gsür.