Vom Berghaus Malbun (Buchserberg) (Normalroute) Gross Fulfirst 2383 m
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- Schwierigkeit
- T4+
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- Aufstieg
- 3:30 h, 1020 Hm
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- Abstieg
- 2:30 h, 1020 Hm
Der elfte Churfirst
Eigentlich gibt es mehr als sieben Churfirsten. Die Kette der Kalkgipfel mit jähem Tiefblick ins Seeztal zieht sich weiter in der Werdenberger Gratkette. Sie ist nicht nur geologisch interessant (man beachte von der Walenseestrasse her die Gesteinsverbiegung am Sichelchamm), sondern lässt auch schöne Wildbeobachtungen zu. Dies gilt vor allem für die Gegend rund um Margelchopf und Gross Fulfirst – einst Teil eines riesigen Wildasylgebietes vom Speer bis zum Gonzen – steht diese abwechslungsreiche Landschaft noch heute unter kantonalem Jagdschutz. Übrigens: Wer Glück hat, kann in geschützten Lagen am Fusse des Fulfirsts sogar Edelweisse finden.
Routenbeschreibung
Malbun - Glanna P. 2008
Vom Berghaus Malbun auf markierten Wegen via Untersäss zum P. 1743 (Alp Obersäss). Dann links am Hahnenspil zum Verzweigungspunkt P. 1959 Bi den Seen und weiter zu P. 2008, wo der markierte Bergwanderweg wieder absinkt.
Glanna P. 2008 - Fulfirstlücke - Gross Fulfirst
Von Glanna P. 2008 entlang dem Nordostrücken des Fulfirsts bis auf ca. 2150 m, dann rechts in die Mulde von Glanna. Teilweise auf Wegspuren, später steiler in Geröll in die Einsattelung zwischen Fulfirst und Chli Fulfirst. Nun ausgesetzt auf Wegspuren südostwärts zum Gipfel des Gross Fulfirst.
Variante: Über den Nordostgrat
Von P. 2008 – immer noch auf Wegspuren – südwestwärts bis zum schwach ausgeprägten Nordostrücken des Fulfirsts. Auf diesem Rücken mässig steil bis Obere Platten (ca. 2200), dann immer steiler und zuletzt auch ausgesetzt und schmal auf den Nordostgrat zum Gipfel.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt auf der Aufstiegsroute.
Zusatzinformationen
- Ausgangs und Endpunkt
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Buchserberg, Berghaus (1371 m)
Bus fährt nur am Wochenende, siehe Fahrplan: www.ortsgemeinde-buchs.ch/berghaus-malbun/busbetrieb/
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- Zeit
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Berghaus Malbun - Hanenspil - Glanna - Fulfirst: 3½ Std.
Abstieg Fulfirst - Berghaus Malbun: 2½ Std.
- Schwierigkeit / Material
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Die Schwierigkeiten beschränken sich auf die Besteigung des Gipfelkopfs (T4+). Vom Sattel zwischen Chli Fulfirst und Fulfirst bis zum Gipfel sind zwar Wegspuren erkennbar, sie führen aber durch absturzgefährliche Schrofen. Die Besteigung des Fulfirsts verlangt daher trockene, schneefreie Verhältnissen im Gipfelbereich.
Auf der Variante über den Nordostgrat ergeben sich einige technisch an sich nicht sehr schwierige, aber doch sehr luftige und ausgesetzte Passagen (ca. T5+).
- Wegpunkte
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- Nachbargipfel
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Kurzer Abstecher aus der "Fulfirstlücke", exponierte Stellen, T4.
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Margelchopf: Über eine gut gesicherte Steilstufe bequem erreichbarer Adlerhorst mit einer fussballfeldgrossen, fast ebenen Gipfelwiese. Von P. 1960 «Bi den Seen» auf Wanderweg westwärts hinauf bis zum Isisizgrat. Von dort durch Felsstufe auf mit Ketten gesichertem Weg steil zum Gipfel (T3).
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