Westgrat (vom Gyrshubel) Gandhore 2111 m
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- Schwierigkeit
- T4
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- Aufstieg
- 2:45 h, 1550 Hm
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- Abstieg
- 3:30 h, 1510 Hm
Unscheinbar, unbekannt, unbedingt zu machen
So manche Gipfel haben keine bekannten Namen, finden kaum Eingang in Tourenberichte und werden von Wanderern mehr zufälligerweise bestiegen, obwohl sie in attraktiven Landschaften stehen, interessante Routen über Grate oder Flanken aufweisen und mit schönen Gipfeln aufwarten. Gyrshubel und Gandhore gehören zu dieser Sorte Berge, die es verdient hätten, öfter besucht zu werden.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Schwierigkeit / Material
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Grattour ohne Kletterei, aber mit ein paar Kraxelstellen, wo die Hände gebraucht werden. Vor allem am Gandhore vor dem Gipfel ziemlich exponierte Passagen, wo gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich sind. Bei Nässe Rutschgefahr. Unterbrochene Wegspuren. Nur auf den Gyrshubel T3.
- Wegpunkte
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Dieser Gipfel wird unterwegs zum Gandhore überschritten, er ist aber auch als eigenständige Tour sehr lohnend und mit ca. T3 etwas leichter als das Gandhore.
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Pass, der im Abstieg nach St. Stephan überschritten wird.
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- Verschiedenes
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Variante Querung Gandhore Nordflanke
Die im Buch Alpinwandern / Gipfelziele "Berner Oberland" vorgeschlagene Querung der Gandhore Nordflanke wird aus Wildschutzgründen nicht mehr empfohlen und beschrieben. Die Tour wie hier beschrieben ist gut eine halbe Stunde länger.
- Nachbargipfel
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Ab Ussers Heuw-Eggli auf markiertem Bergwanderweg in ca. 45 Min. zu erreichen. Schöne Aussichtskanzel, die bei entsprechender Ausdauer auf der Gandhore-Tour auch gleich noch bestiegen werden kann. Abstieg auch via Färmeltal nach Matten (Bahnhof) möglich. T2.
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- Letzte Aktualisierung der Route
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11/2017