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- Schwierigkeit
- 5b (4c)
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- Seillängen / Höhendifferenz
- 11 SL / 2–3:30 h, 200 Hm
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- Exposition / Gesteinstyp
- SW / Gneis
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- Höhe Einstieg
- 1575 m
Die Burgkante - ein grosser Klassiker des Fieschertals - bietet sehr gut abgesicherte Plattenkletterei im wunderschönen Ambiente rund um die Burghütte. Die roten Gletscherschliffplatten werden unterbrochen von zahlreichen, zum Teil von Bäumen durchsetzten, Terrassen.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
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Absicherung
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Sehr gut abgesichert
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Seil
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50 m
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Express
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10
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Klemmkeile
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Friends
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Mobile Absicherungsmöglicheiten: + spärliche Absicherungsmöglichkeiten, anbringen der Sicherungen schwierig / ++ gut: genügend Absicherungsmöglichkeiten, anbringen der Sicherungen in der Regel gut / +++ sehr gut: reichlich vorhandene Absicherungsmöglichkeiten, anbringen der Sicherungen leicht möglich
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Abseilen möglich
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✔
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Fussabstieg möglich
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✔
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Zustieg mit Skis möglich
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Gletscherausrüstung nötig
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- Schwierigkeit
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Die Seillängen sind mit 20 bis 25 m relativ kurz. Die ersten 6 Seillängen sind in der Schwierigkeit anhaltend, danach folgen eher kurze Einzelstellen.
- Gesteinstyp / Qualität
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Der Gneis ist bombenfest aber vom Gletscher abgeschliffen. Das heisst, Reibungskletterei herrscht vor und die Griffe und Tritte sind grossteils abgerundet.
- Absicherung / Material
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Mobile Absicherungsmittel sind nicht erforderlich, können aber zu Übungszwecken oft eingesetzt werden.
- Abstieg
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Für den Abstieg läuft man vom Gipfel in nordöstliche Richtung über einige Leitern bis zum Wanderweg, der in Kürze zur gemütlichen Burghütte führt (10 Min).
Ein Steinmännchen bei Stand 9 markiert den Start einer Abseilpiste durch die Nordwand (3 x 25m)
- Wegpunkte
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Burghütte (1751 m)
Ideal gelegener Verpflegungsposten oder Ausgangspunkt für die Klettereien im Fieschertal. -
- Historisches
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Die Zwischenhaken der Kletterroute wurden im Jahre 2014 von Albrecht Marcel durch Inox-Bohrhaken (Material: Sanierungskommission Walliser Bergführerverband) ausgerüstet. Stände: Muniring, mit Ausnahme von Stand 7 (2 Bohrhaken).