Von Mattmark Cresta-Biwak SAC 3025 m
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- Schwierigkeit
- T3+
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- Aufstieg
- 4:15 h, 1080 Hm
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- Abstieg
- 250 Hm
Attraktiver, in der Querung nach der Jazzilücke (für einen rot-weiss markierten Bergweg) exponierter Zustieg zum Cresta-Biwak. Das Jazzihorn liegt als Gipfelzugabe quasi am Weg, die Kraxelei wird mit einer umfassenden Rundsicht belohnt.
Routenbeschreibung
Mattmark – Jazzilücke
Von der Postauto-Haltestelle Mattmark über die Krone des Staudamms und dem östlichen Seeufer entlang, bis ein markierter Bergweg nach links abzweigt. Diesem folgend ins Ofental bis zu P. 2722. Dort den linken Weg Richtung Jazzilücke wählen. Das Trassee wird nun undeutlicher, ab rund 2900 m verliert sich der Weg zum Teil in den Felsen (auf Markierungen achten). Zuletzt steil, aber wieder einfacher auf gutem Weg zur Lücke.
Jazzilücke – Antronapass
Von der Jazzilücke durch die steile, abschüssige Ostflanke queren (gutes Trassee, Fixseile, an einer Stelle Sicherheitsnetze) bis zu einer Markierstange. Nun über den felsigen Nordostrücken hinab, einzelnen Hindernissen links oder rechts ausweichend, und zuletzt auf einem Band in der italienischen Flanke (Fixseile) zum Antronapass.
Antronapass – Cresta-Biwak
Vom Pass knapp 10 Minuten auf dem markierten Bergweg Richtung Heitbodme, dann rechts hinauf zum Biwak. Alternativ dazu kann man vom Antronapass auch auf dem Peterrück bis ca. 2950 m ansteigen, um von dort nach links über geneigte Felsen und Schutt zum Biwak zu queren.
Zusatzinformationen
- Wegpunkte
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- Nachbargipfel
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Jazzihorn / Pizzo Cingino Nord (3226 m)
Das Jazzihorn ersteigt man nicht direkt aus der Jazzilücke. Man folgt dem exponierten Bergwanderweg bis zu der Stelle, wo man auf den Kamm trifft, der zum Antronapass führt. Hier weglos (einige Steinmännchen) in Block- und Schuttgelände entlang dem Nordostgrat (gleichzeitig die Landesgrenze) zum Jazzihorn. Hin und zurück eine knappe Stunde, T4.
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