Überschreitung West–Ost (Normalroute) Bürkelkopf 3030 m
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- Schwierigkeit
- T5-
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- Aufstieg
- 2:30 h, 820 Hm
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- Abstieg
- 2:15 h, 820 Hm
Der nördlichste Dreitausender der Schweiz
Über einer Seenplatte und einem breiten Kar ragen imposante Felswände, Türme und Spitzen empor: der Bürkelkopf und die Bürkelspitzen. Dass dieser Berg auf einer spannenden Wanderroute überschritten werden kann, glaubt man beim Anblick dieser Felsbastion kaum. Doch sogar auf der Karte sind die Wegspuren eingezeichnet. Die weiss-blau-weissen Markierungen täuschen allerdings etwas Leichtigkeit vor, gibt es doch auch ein paar heikle Passagen zu bewältigen.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Ausgangs und Endpunkt
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Alptrider Sattel, Bergstation (2486 m)
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- Schwierigkeit / Material
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Weiss-blau-weiss markiert, trotzdem einige Kletterstellen bis II. Teils brüchiges und rutschiges Gelände. Bei Nässe, Schnee oder Eis gefährlich.
- Wegpunkte
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Die Variante beim Grübelekopf (Nachbargipfel) überschreitet den Munt da Chierns.
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Laret (Samnaun) (1745 m)
Endpunkt der Variante vom Grübelekopf (Nachbargipfel).
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Die Variante beim Grübelekopf (Nachbargipfel) führt über den Spatlasattel.
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- Nachbargipfel
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Vom Flimjoch ca. 30 Min Aufstieg, 20 Min. zurück, T3. Oder Fortsetzung: Vom Flimspitz weiter ins Ausser Viderjoch führt ein kurzer Klettersteig. Ohne Sicherungsmaterial etwa T5. Weiter kann man immer etwa dem Grenzgrat bis zum Zeblasjoch folgen. Zahlreiche Varianten, markiert.
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Alptrider Sattel – Alp Bella – Grübelekopf 2½ Std. Aufstieg, 1¾ Std. Abstieg, T3, markiert. Schöne Variante dazu: Von der Alp Bella Gegenaufstieg zum Munt da Chierns (2690 m) und nach Süden Abstieg bis Laret (Postauto, Restaurants). Grübelekopf – Laret 2¾ Std., T3, markiert.
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- Letzte Aktualisierung der Route
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12/2017