Westgrat (Normalroute) Axalphoren 2320 m
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- Schwierigkeit
- T5-
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- Aufstieg
- 3:45 h, 1000 Hm
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- Abstieg
- 2 h, 1000 Hm
Zwischen Felswänden und steilem Gras
Das Axalphoren ist von Brienz aus gesehen vor allem eine mächtige, abweisende Felswand, dahinter aber verstecken sich ein einsames Tal und steile Grashänge. Weil das zauberhafte Hinterburgseeli und die geschnitzten Holzfiguren am Wegrand unbedingt auch einen Besuch wert sind, beschreiben wir als Hauptroute die längere Wanderung an diesem See vorbei. Zwischen Oktober und Dezember und zwischen Januar und Mai kann das Gebiet wegen militärischer Schiessübungen gesperrt sein.
Routenbeschreibung
Zusatzinformationen
- Ausgangs und Endpunkt
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Axalp (1532 m)
Sportbahnen Axalp: www.axalp.ch
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- Schwierigkeit / Material
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Bis kurz vor den Gipfel ist die Wanderung leicht; es braucht aber Schwindelfreiheit, weil der Pfad steile Grashänge traversiert. Nur auf den letzten Metern muss etwas geklettert werden (I bis II, T5–). Leichter auf den Westgipfel (2307 m, T4).
Zwischen Oktober und Dezember und zwischen Januar und Mai kann das Gebiet wegen militärischer Schiessübungen gesperrt sein. Infos unter www.vtg.admin.ch/content/vtg-internet/de/aktuell/mitteilungen/schiessanzeigen.zensa_detail.html/1305.085.html
- Wegpunkte
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Windegg, Bergstation (1920 m)
Auf der Abstiegsvariante vom Tschingel kommt man an den Bergstationen der Liftanlagen der Axalp vorbei. Sie sind im Sommer jedoch nicht in Betrieb.
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Flacher Gipfel, den man auf einer Variante überquert.
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- Nachbargipfel
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Zuerst gleicher Weg wie aufs Axalphorn bis Alp Urserli, dann weiter gegen Osten und Norden bis Arven. Dort hat es einen kleinen, nicht offiziellen Wegweiser mit der Aufschrift «Burg». In dieser Richtung südöstlich aufwärts zuerst weglos, dann über einzelne Wegspuren zu einem Couloir. Durch dieses hinaufkraxeln und über steile Grashänge zum Gipfelplateau. Einige weiss-blau-weisse Markierungen, Fixseile, T5–. Oder einfacher von Osten über Chratz und Chübel auf Wegspuren (Schafspuren, rote Markierungen) zum Sattel P. 2115 und weiter zum Gipfel. T3+. Besser ausserhalb der Alpzeit begehen, weil der Gipfel sonst von Schafen belagert wird.
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- Letzte Aktualisierung der Route
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12/2017