Von Sertig Sand Älplihorn (Monstein) 3006 m
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- Schwierigkeit
- T5
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- Aufstieg
- 4 h
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- Abstieg
- 3 h
Im Herzen des Bündnerlandes
Schon die Anreise zum Ausgangspunkt zuhinderst im Sertigtal lohnt sich. Sie führt in ein Bündner Walsertal ursprünglicher Prägung. Nicht weit davon entfernt findet man sich in einer Bergwelt, wie sie für Graubünden typisch ist: Verschiedene Täler und Tälchen führen auf Gletscherspuren zu schieferigen Dreitausendern, die den Blick freigeben bis über die Landesgrenze hinaus.
Routenbeschreibung
Walserhuus - Alpeli
Von Sertig Walserhuus zum Weiler Grossalp. Auf Wegspuren über steiles Weideland hinauf zur Karebene des Alpeli.
Alpeli - Älplihorn
Über Gletscherschrofen bis unter den eigentlichen Gipfelkopf des Älplihorns. Über mit grösseren Blöcken durchsetztes steiles Geröllfeld westwärts haltend hinauf zum Südgrat, der von der Bärentällifurgga aufsteigt und sich dann mit dem Südwestgrat vereint. Auf diesem zuerst einfach, am Schluss etwas ausgesetzt mit zwei kleinen Flankenausflügen (T5) zum Gipfel.
Älplihorn - Fanezfurgga
Empfohlener Abstieg zurück zur Bärentällifurgge, dann über steiles Geröll direkt hinunter zum malerischen See im Bärentälli und von dort weglos direkt südwärts haltend über Gletscherschrofen zur Fanezfurgge.
Fanezfurgga - Sertig
Auf Wanderweg gemütlich durchs Ducantal zurück nach Sertig.
Variante: von/nach Monstein
Zu- und Abstiege zum Älplihorn sind auch von Monstein (1636 m) via Fanezmeder möglich. Der Weg zum Älplihorn führt durchs Mitteltälli direkt zum Mitteltälligrat (Südwestgrat): 1400 Hm, bis Südwestgrat T4, 7 Std. Der Weg zum Chrachenhorn folgt via Rüggschboden dem schuttbedeckten Nordwestgrat zum Gipfel (1200 Hm, 6 Std., T4).
Zusatzinformationen
- Zeit
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Sertig Walserhuus - Älplihorn: 4 Std.
Älplihorn - Fanezfurgge - Sertig Walserhuus: 3 Std.
- Schwierigkeit / Material
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Die Schlüsselstelle befindet sich unmittelbar vor dem Gipfel (exponierte Flankenquerungen).
- Wegpunkte
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Davos Monstein (1619 m)
Ausgangs- bzw. Endpunkt der Variante
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- Nachbargipfel
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Wer Lust und Zeit hat, kann von der Fanezfurgge aus noch das Chrachenhorn besteigen. Man kann dabei die zwei aneinanderliegenden Felsriegel des Nordostgrates südlich umgehen oder zwischen den Felsriegeln hochsteigen. 350 Hm, 2 Std., T4–T5.
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