Vorgeschmack auf W&C 2002. Von der Fründenhütte 2001
Vorgeschmack auf W&C 2002
Am Sonntagmittag haben wir uns mit allem nötigen und unnötigen Material ( vielen Dank an die Materiallisten-Krea-teure ) am Bahnhof Kandersteg getroffen. Dank unserer Alpinerfahrung bringen wir den steilen Hüttenweg erfolgreich – mit vielen Pausen – hinter uns. Am Montag müssen wir eine Hangbe-festigung anlegen, damit der Hüttenvor-platz nicht abrutscht. Unwahrscheinlich früh ( 6 Uhr !) ist am Dienstag Tagwache angesagt. Eine Stunde später stolpern wir über den Gletscher ins Fründenjoch hinauf, von wo man die Palmen der Sahara sehen soll. Nach dem Abstieg üben wir die Spaltenrettung, für einige Teilnehmer mit einem riesengrossen Angstgefühl verbunden. Am Mittwoch und Donnerstag sind Sanierungsarbeiten angesagt. Dabei werden einige langhaarige « Barfüssler » mit Monster-Ruck-säcken beinahe von einer Eisenbahn-schwelle erschlagen. Nachdem am Freitag die geplante Gletscherwanderung buchstäblich ins Wasser fällt, üben wir vor der Hütte ein paar unheimlich schwierige Knoten. Seilaufnehmen, Pru-sik-Knoten, Abseilen und andere Seilmanöver erweisen sich selbst für alpin-erfahrene Personen als Schlüsselstelle der ganzen Woche.
Die « alten Hasen » haben sicher bemerkt, dass nicht alles ganz ernst zu nehmen ista
Nicht nur Männersache: Zwei Teilnehmerinnen auf der Rotondohütte sorgen dafür, dass alle den richtigen Weg finden. W&C-Woche 2001 Falls es einmal regnen sollte ( soll in der Schweiz manchmal vorkommen ), gibt es für die weniger Wet-terfesten auch in der Hütte verschiedene Arbeiten zu erledigen. W&C Rotondo 2001 Exaktheit verlangt! Zu den häufigsten Arbeiten in W&C-Wochen gehören das Ausbessern und Markieren von ( Hütten-)Wegen.
Foto: Christina Peterelli DIE ALPEN 4/2002
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