Unsägliche Leserbriefe
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Unsägliche Leserbriefe

Zu den Leserbriefen, «Die Alpen»

Ich lese die Ausgaben der Zeitschrift «Die Alpen», seit ich Mitglied bin. Was mich am meisten stört, sind die Leserbriefe. Die Meinungen der Leser in der aktuellen Novemberausgabe haben mir den Rest gegeben. Es wird seit Langem nur noch gemotzt, sich empört und sich beschwert. Es herrscht Besserwisserei und Stichelei. Ganze Diskussionen ziehen sich über mehrere Ausgaben hinweg, wie diejenigen über Gipfelkreuze, Klimafragen, Veganer, Mountainbiker, das Covid-Zertifikat usw.

Mich interessieren die geistigen Ausdünstungen der Leser, so niedrig sie auch sein können, überhaupt nicht. Es ist für die Leser vollkommen irrelevant, was andere Leser meinen oder glauben. Es gibt ja eine Anlaufstelle beim SAC für Ideen oder Beschwerden und Meinungen aller Art. Aber man muss diese den Lesern nicht an den Kopf werfen, denn sie wollen einfach nur «Die Alpen» geniessen und nicht die gleichen polarisierenden Meinungsäusserungen abkriegen, die man ohnehin in den Onlinemedien täglich zu lesen bekommt.

Am besten, Sie schaffen die Leserbriefe ab und füllen diese zwei bis drei Seiten mit etwas anderem. Zum Beispiel mit Alpinhistorischem, der Jahreszeit entsprechenden interessanten Kochrezepten aus Bergregionen der Welt oder einem Beitrag für die Kinder, oder Sie geben den Artikeln noch mehr Inhalt. So werden diese Leserbriefseiten auch gefüllt beziehungsweise ersetzt.

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