Swisstopo macht historische Fotos zugänglich
Nach dem Ersten Weltkrieg bis Anfang der 1950er-Jahre stützten sich die Topografen von swisstopo bei der Vermessung des Alpenraums auf Fotografien, die am Boden gemacht wurden (sog. terrestrische Fotogrammetrie). An gegen 7000 Standorten wurde das Gelände auf rund 58 000 Glasplatten festgehalten. Man machte jeweils zwei Aufnahmen, die sich seitlich stark überlappten. Mit speziellen Geräten liess sich damit ein Stereoeffekt rekonstruieren. Auf diese Weise konnten die Bilder am Schreibtisch ausgewertet und das Gelände kartiert werden. Die Aufnahmen sind neu öffentlich zugänglich. Von einigen Bildern ist der genaue Aufnahmeort nicht bekannt. Swisstopo bittet deshalb interessierte Ortskundige darum, bei der Verortung zu helfen. Infos: smapshot.heig-vd.ch.