Staublawine hat Totalphütte zerstört
Die Totalphütte des Österreichischen Alpenvereins ist diesen Winter von einer grossen Staublawine fast ganz zerstört worden. Die Hütte befindet sich im Rätikon an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz oberhalb des Lünersees auf 2385 Metern und wird auch von der Schweizer Seite her oft besucht. Wegen der massiven Schäden hat der Alpenverein Vorarlberg entschieden, die Hütte neu aufzubauen. Dafür rechnet er gemäss seiner Website mit Kosten von zweieinhalb Millionen Euro. Trotz allem soll der Sommerbetrieb sichergestellt sein: Im Winterraum, der von der Lawine verschont blieb, und in Wohncontainern stehen insgesamt 34 Schlafplätze zur Verfügung.