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Nanga im Winter Eine Geschichte von Ehrfurcht, Geduld und Willenskraft
Den 8125 Meter hohen Nanga Parbat umgibt eine besondere Aura. Die Tragödien rund um diesen Berg, der 1953 von Hermann Buhl erstmals bestiegen wurde, haben den italienischen Extrembergsteiger Simone Moro von Jugend an begleitet. Sie begründen seine tiefe Beziehung zu diesem abgelegenen Riesen im Karakorum, den die Italiener «Assassina», Mörderberg, nennen. Nach jahrelangem Ringen gelingt Simone Moro 2016 die erste Besteigung des Nanga Parbat im Winter. Bei Temperaturen bis minus 40 Grad, anhaltenden Schneefällen und Stürmen von bis zu 200 Stundenkilometern. Die Wetterprognosen hat ihm der legendäre Innsbrucker Meteorologe Karl Gabl geliefert.
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