«Mittige Bilder sind wie lauwarmes Wasser»
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«Mittige Bilder sind wie lauwarmes Wasser» Besser fotografieren

Die steile, zerklüftete Landschaft vor Ihren Augen ist berauschend, der Sonnenuntergang ein wenig später auch. Doch zu Hause auf den Fotos sieht man nichts von der Tiefe, von den brillanten Farben. Was ist falsch gelaufen? Der Tiroler Bergfotograf und Kletterer Heinz Zak verrät einige Tricks, wie einem bessere Bilder gelingen.

«Du hast nur eine einzige Chance, einen einmaligen Zeitpunkt festzuhalten. Es ist wichtig, dass du dafür das bestmögliche Equipment hast!» Dieser Ratschlag meines Freundes Erich begleitet mich schon seit über 20 Jahren. Und ich habe es noch nie bereut, immer wieder Geld in bessere Foto­systeme investiert zu haben. Aber ich habe auch viel Geld umsonst ausgegeben.

Die Industrie erklärt uns Tag für Tag, dass wir mit besserem Equipment auch bessere Ergebnisse erzielen. Diese Behauptung ist genauso falsch wie die Annahme, dass man mit einem Rennski auch gleich ein Rennläufer ist!

In der Werbung wird vor allem auf die Anzahl der Pixel gesetzt. Handys mit fünf Millionen Pixel oder Minikameras mit über zehn Millionen Pixel werden angeboten. Doch der «Pixel-Glaube» ist einfach Unsinn, wenn die Pixelanzahl nicht an das restliche System geknüpft ist. Entscheidend ist das Gesamtkonzept der Kamera. Drei Faktoren sind gleichermassen ausschlaggebend für die Qualität eines Bildes: eine gute Optik, ein guter, möglichst grosser Bildsensor und eine hohe Anzahl Megapixel.

 

Fotografieren soll Spass machen

Über Pixel und Kameras könnten wir uns endlos unterhalten. Der eigentliche Grundgedanke würde jedoch auf der Strecke bleiben: zum Spass gute Fotos zu machen – von der Familie, den Freunden, der Landschaft in den heimatlichen Bergen oder im exotischen Ausland, von Blumen im Makrobereich oder vom Mond oder einem Tier im Telebereich.

 

 

Was ist ein gutes Bild?

Diese Entscheidung darf jeder für sich selbst treffen. Wenn viele andere Betrachter auch vom Bild begeistert sind – umso besser! Ein gutes Foto zeichnet sich in erster Linie durch folgende Kriterien aus: Der Betrachter ist fasziniert und emotional beteiligt (Spannung, Dynamik, Ruhe, Harmonie …) und er hat Lust, sich mit dem Bild auseinanderzusetzen. Ein wirklich gutes Qualitätsmerkmal: Das Bild erzählt eine Geschichte und/oder man hat Lust, mit den Augen in das Bild hineinzuwandern. Schlechte Fotos langweilen Aussenstehende.

Egal, auf welchen Zweig der Fotografie man sich spezialisiert, allen Bildern liegt etwas Gemeinsames zugrunde: das solide Handwerk der richtigen Belichtung und das Verständnis dafür, ein Bild richtig aufzubauen.

 

Andere Belichtung, andere Bildaussage

Die Bedeutung der richtigen Belichtung wird heute vielfach unterschätzt. Ein einfaches Beispiel: Wir sind auf einer Skitour und fotografieren die aufsteigende Gruppe. Wer die Belichtung des Bildes nicht manuell (also ohne Automatik) einstellen kann, läuft sehr leicht Gefahr, den Schnee zu hell zu belichten. In diesen hellen Flächen ist dann keine Struktur erkennbar. Das kann in der Regel auch nicht am Computer nachbearbeitet werden! Zu hell belichtete Bilder wirken flau. Wer sein Handwerk beherrscht und die Belichtung von vornherein an der richtigen Stelle richtig messen und manuell einstellen kann, bekommt dynamischere, kräftigere Bilder.

Ein anderes Beispiel: Stellen Sie sich ein Porträt vor, bei dem alle Flächen ähnlich hell belichtet sind: Die Person wirkt tendenziell freundlich. Ganz anders, wenn dieselbe Person dunkel belichtet wird und die Hälfte des Gesichts fast im Schwarz verschwindet. Dieses Bild wirkt spannungsgeladen, die Person eher ernst. Andere Belichtung, andere Bildaussage!

Viele wissen leider nicht, wie sie die automatische Belichtung der Kamera verändern können. Dies geschieht über den Modus «M» (manuell). Dass ich diesen Modus wählen kann, ist für mich bei einer Kamera ein Kaufkriterium.

 

Spot- statt Matrixmessung

Für die Ermittlung der richtigen Belichtung gibt es in der Kamera normalerweise mehrere Messmethoden. Die beliebte Mehrfeld- oder Matrixmessung erscheint mir die am wenigsten sinnvolle. Wofür soll sich denn die Automatik der Kamera entscheiden? Sind die hellen oder die dunklen Partien des Bildes wichtig? Was habe ich davon, wenn ich auf einem Foto einer Braut jede Weissnuance des Kleides sehe, aber das Gesicht der Braut schwarz ist? Jeder Fotograf hat bezüglich Belichtung seine eigene Arbeitsweise. Ich stelle die Belichtung am liebsten manuell und mit Spotmessung ein.

Bei schwierigen Lichtverhältnissen oder aus Unsicherheit helfen sich viele mit automatischen Belichtungsreihen. Das heisst, von ein und demselben Bild werden von der Kamera sofort zwei oder mehrere Belichtungsvarianten gemacht; das benötigt allerdings Zeit und Speicherplatz. Beides spare ich mir lieber für Sinnvolleres.

Das Speichern der Bilder im RAW-Format bietet später viel mehr Bearbeitungsspielraum als die Aufzeichnung im JPEG-Format: Dunkle Bilder oder dunkle Partien können nachträglich leicht um zwei Blendenstufen heller gemacht werden, ohne dass die Bildqualität leidet. Umgekehrt funktioniert es meistens nicht: Bilder, die zu hell und ohne Zeichnung sind, lassen sich kaum korrigieren. Im Zweifelsfall sollte man also die Bilder lieber etwas dunkler als zu hell belichten.

 

Einfrieren und verwischen

Wer stets mit dem Automatikprogramm der Kamera fotografiert, versteht auch nicht den Zusammenhang von Belichtungszeit und Blende. Bei einer kurzen Belichtungszeit wird Bewegung «eingefroren». Will man etwas fotografieren, das sich schnell bewegt, zum Beispiel einen Radfahrer oder Tropfen von fliessendem Wasser, braucht man eine kurze Belichtungszeit von circa einer Tausendstelsekunde.

Fliessende Bewegungen und Wischeffekte erreicht man bei längeren Belichtungszeiten, ab circa einer Fünfzehntelsekunde. Die Blende gilt es dann entsprechend anzupassen. Umgekehrt kann mit der Wahl der Blende die Schärfentiefe verändert werden. Doch davon später.

 

ISO-Automatik ausschalten

Wenn wir über Belichtung und vor allem manuelle Belichtung sprechen, müssen wir unbedingt ein Augenmerk auf die ISO-Einstellung in der Kamera werfen. Das Wichtigste vorneweg: Die ISO-Automatik der Kamera muss ausgeschaltet werden – ansonsten können Bilder nicht manuell eingestellt werden, weil die ISO-Automatik die Belichtung stets ausgleichen würde. Standardmässig empfehle ich, mit einem ISO-Wert von 200 zu fotografieren. Wenn das Licht schwächer wird beziehungsweise wenn sehr schnelle Verschlusszeiten benötigt werden, braucht es einen höheren ISO-Wert. Je nach Qualität des Sensors steigt mit dem ISO-Wert leider auch das «Rauschen» im Bild.

 

Was will ich denn fotografieren?

Eine Frage, die wir nicht unterschätzen sollten. Stellen Sie zur Übung Ihre Kamera auf ein Stativ, und legen Sie einen Bildausschnitt fest. Je genauer Sie – ohne dabei durch den Sucher zu blicken – Ihr angepeiltes Bild auf einen Notizblock zeichnen oder mündlich beschreiben können, desto bewusster können Sie das Bild noch verbessern. Jemand, der «knipst», zeichnet sich dadurch aus, dass er nur sehr ungenau beschreiben kann, was im Sucher zu sehen ist. Diese einfache Übung wirkt Wunder.

Eine andere gute Übung ist, jemandem Bilder anderer Fotografen mündlich zu beschreiben. Dabei kann man auch gleich versuchen, zu erraten, mit welcher Brennweite die Bilder ermöglicht wurden.

Eine dritte Übung für jeden zu Hause: Schauen Sie sich ein oder mehrere Bilder in einem Kalender oder Buch an, und zeichnen Sie dieses/diese anschliessend aus dem Gedächtnis. Ein guter Fotograf wird mit ein paar Linien die wichtigsten Elemente des Bildes festhalten können.

Zehn goldene Regeln für den Bildaufbau

 

1 Mittige Bilder sind wie lauwarmes Wasser: langweilig

Wenn wir unser Hauptmotiv in die Mitte setzen, entsteht fast immer ein Bild ohne Spannung und Dynamik. Die einfachste Grundregel, die wir für die meisten Bilder anwenden können: nichts in die Mitte setzen! Rücken Sie den Menschen oder den Gipfel bewusst aus der Mitte, ebenso den Horizont, die Wasserfläche, die Bergkette etc. Eine klare Ausnahme für diese Regel sind Porträtaufnahmen.

 

2 Linien machen Bilder

Markante Linien wie Berghänge, Wege, Spuren und Muster im Schnee und Fels, Wasserläufe, Wolken oder einfach nur ein Kletterseil bringen – wenn sie richtig ins Bild gesetzt werden – Spannung und Dynamik in die Aufnahme.

Wenn es Ihnen schwerfällt, die markanten Linien in Ihrem Bildausschnitt zu erkennen, kneifen Sie die Augen beim Blick durch den Sucher zu, bis Sie nur noch die wichtigsten Umrisse und damit Linien erkennen. Wichtige Linien können durch die Wahl von Hoch- oder Querformat noch betont werden – eine vertikale Linie etwa durch ein Hochformatfoto. Diagonalen bringen Spannung und Wertung: Eine Diagonale von links unten nach rechts oben wird als aufsteigend, also positiv empfunden. Umgekehrt gilt das Gegenteil.

Mit Linien alleine ist allerdings noch kein gutes Bild gemacht. Wichtig ist, dass die Linien/Proportionen im Bild in einem ästhetischen Verhältnis zueinander stehen. Das ist nur bedingt Geschmacksache. Schon der Grieche Euklid erkannte das «Mass der Dinge». In vielen anderen Epochen wurde ebenfalls auf diese, dem Menschen ästhetisch oder sogar göttlich erscheinende Proportion der Drittelteilung hingewiesen. In der Kunst und in der Fotografie spricht man vom Goldenen Schnitt. Achten Sie auf eine Aufteilung von 2/3 zu 1/3 – zum Beispiel zwei Drittel Wiese und ein Drittel Horizont (oder umgekehrt). Das gilt auch für die andere Ebene: zum Beispiel zwei Drittel Baum und ein Drittel Felswand. Durch jeweils zwei Linien teilen wir das Bild horizontal und vertikal in drei Schichten. Es ergeben sich insgesamt vier Schnittpunkte. Liegt ein markantes Element (Blume, Sonne, Kletterer) auf einem Schnittpunkt, liegt es im Goldenen Schnitt.

 

3 Vordergrund bringt Tiefe

Gehen Sie einmal in einen Park mit Bäumen und Blumenbeeten oder einfach durch die Strassen einer Stadt. Suchen Sie ganz bewusst einen Vordergrund für Ihr Motiv, und setzen Sie diesen markant ins Bild. Machen Sie das Bild zum Vergleich unbedingt auch ohne den Vordergrund. Sehr oft bringt die zusätzliche Ebene vorne mehr Räumlichkeit ins Bild.

 

4 Tote Flächen

Ich bezeichne flächige, nichtssagende Bildteile als tote Flächen. Diese müssen für das Bild gar nicht schlecht sein. Vielleicht können wir uns gerade durch diese Flächen auf das Wesentliche im Bild konzentrieren. Schlecht sind solche Flächen, wenn das Auge eigentlich von vorne nach hinten wandern will und von so einer Fläche daran gehindert wird. Dann gefällt uns etwas nicht im Bild, auch wenn wir uns schwertun, den Fehler zu beschreiben.

 

5 Ins Bild schauen

Leichter erkennen wir den Grund des unangenehmen Gefühls, wenn eine Person aus dem Bild hinaus- anstatt in das Bild hineinschaut. Wir haben dann das Gefühl, dass der Mensch dem Bild den Rücken zukehrt und es sozusagen uninteressant findet. Das gilt auch für das Hinausgehen, -fahren und -springen.

 

 

6 Zum Licht hin

Ein menschliches Bedürfnis: Das Auge wandert beim Betrachten zum hellen Bildteil. Eine Tatsache, die uns Leuchtreklamen sehr deutlich zeigen. Achten Sie in Ihren Bildern darauf! Sie können noch so viele dunkle Elemente in den Goldenen Schnitt setzen, wenn das Auge automatisch zum hellen Fleck in der Bildmitte wandert.

 

7 Angenehme Schärfe

Ebenfalls ein Gefühl, dem wir uns kaum entziehen können: Die Dinge im Vordergrund sollen scharf sein. Das Auge akzeptiert die dahinter liegende Unschärfe lieber als umgekehrt. Es muss gewiss nicht alles im Bild scharf sein. Das kreative Spiel mit Schärfe und Unschärfe ist ein beliebtes Gestaltungsmittel fortgeschrittener Fotografen. Die wichtigsten Bildteile (Gesicht etc.) sollten aber scharf abgebildet sein. Empfindlich ist unser Auge auch hier mit hellen Bild­elementen: Helles sollte eher scharf abgebildet werden als Dunkles.

Will man, dass ein Bild möglichst von vorne bis hinten scharf ist, muss man mit kurzen Brennweiten und kleiner Blendenöffnung arbeiten. Soll hingegen nur ein bestimmtes Element im Raum scharf sein und alles davor und dahinter nicht, erreicht man das am besten mit einer langen Brennweite und einer möglichst grossen Blende.

 

8 In der Fülle liegt oft Leere

Versuchen Sie, Ihr Bild auf wenige markante Blickpunkte zu reduzieren. In einem ungeordneten Wirrwarr findet sich das Auge nicht zurecht.

 

9 Möglichst nahe ran und rundherum

Die Erfahrung zeigt, dass Anfängerinnen und Anfänger in der Regel zu weit weg vom Motiv sind. Trauen Sie sich also ganz nahe ran! Machen Sie ein Foto, und gehen Sie dann noch einen Schritt näher. Und vergleichen Sie dann zu Hause, was Ihnen besser gefällt.

Es ist auch verblüffend, wie unterschiedlich Bilder sein können, wenn wir mit der Kamera einfach einen oder zwei Schritte auf die Seite gehen. Die Empfehlung, vor dem Auslösen des Bildes das Motiv einmal zu umrunden, gebe ich deshalb so gerne, weil ich selbst immer wieder diese Erfahrung gemacht habe: Nach dem Herumgehen habe ich oft eine andere Position für mein Foto gewählt. Ausserdem bekommen wir durch das Verstreichen der Zeit eine andere Einstellung zu unserem Motiv.

 

 

10 Weitwinkel- oder Teleobjektiv?

Die Entscheidung hängt von unserem Bildausschnitt ab und davon, wie wir das Bild aufbauen wollen. Klar ist, dass ein Teleobjektiv den Raum verdichtet und ein Weitwinkelobjektiv den Raum dehnt.

 

Bildbearbeitung ist nicht Bildverfremdung

Mit der Frage «Hast du das Bild bearbeitet?» meinen viele eigentlich «Hast du das Originalbild verfälscht?».

Früher war das Originalbild auf einem Diafilm von vornherein verfälscht: Die Farbgebung des Filmes, das Kontrastverhalten des Filmes, das Entwicklungsverfahren im Labor, die Farbgebung und Vergütung der Optik – all diese Faktoren haben das Endergebnis massgeblich beeinflusst. Interessanterweise scheinen sich viele sehr schnell an eine Sichtweise zu gewöhnen. Kaum jemandem fällt auf, wenn alle Bilder in einem Vortrag blaustichig oder wie mit einem milchigen Schleier überzogen sind. Erst ein direkter Vergleich oder ein geschultes Auge kann solche Unterschiede erkennen.

Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist: «Will ich ein Bild bekommen, das möglichst nahe der mit meinen Augen erlebten Realität ist, oder will ich am Computer spielen, um mit Kreativität ein von der Realität unabhängiges Bild entstehen zu lassen?» Alles ist möglich und legitim, sofern man es dann auch sagt.

Trotz allen Richtlinien und Faustregeln kann jedes Bild auch entgegen allen Kriterien einfach für sich sprechen und schlicht und einfach «gut» sein. Und gute Bilder zu machen, macht mir immer noch riesigen Spass, den ich jeder Fotografin und jedem Fotografen ebenfalls wünsche!

Heinz Zak

ist Extremkletterer, freiberuflicher Fotograf und Buchautor. Er leitet regelmässig Fotoworkshops und Fotoseminare.

Kleines Kameraglossar

ISO: Die Lichtempfindlichkeit des Sensors bei digitalen Kameras. Bei hohen ISO-Werten wird das eintreffende Signal des Sensors digital nochmals verstärkt, was zu einem mehr oder weniger ausge-prägten Bildrauschen und somit zu Detailverlusten führt.

Belichtungszeit: Dauer, in der ein Bildsensor dem Licht ausgesetzt wird. Gesteuert wird die Dauer über einen Verschlussvorhang.

Blende: Ringverschluss (Irisblende) in der Kamera, der graduell geschlossen werden kann. Dadurch wird das einfallende Lichtbündel enger. Je grösser die Blendenzahl, desto geschlossener die Blende, desto kleiner also die Blendenöffnung.

Brennweite:Die Brennweite eines Objektivs ist der Abstand zwischen dem Brennpunkt des Lichts und dem ihm zugeordneten Sensor. Weitwinkelobjektive haben eine kurze Brennweite (z.B. 22 mm), Teleobjektive eine lange Brennweite (z.B. 300 mm).

Lichtstärke des Objektivs: Quotient aus maximal möglichem Durchmesser der Blende und Brennweite eines Objektivs. Bei Zoomobjektiven werden zwei Werte angegeben. Zum Beispiel bedeutet die Bezeichnung 70-300 mm f/4-5,6, dass bei der kurzen Brennweite (70 mm) als grösste Blendenöffnung 4,0 möglich ist und bei ausgefahrenem Teleobjektiv (300 mm) erst 5,6.

Schärfentiefe: Grösse des Entfernungsbereichs, innerhalb dessen ein Objekt hinlänglich scharf abgebildet wird. In der Regel wird eine grosse Schärfentiefe durch kleine Blendenöffnungen und kurze Brennweiten (Weitwinkelobjektiv) erreicht.

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