Hermann Buhl Am Rande des Möglichen
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Der Innsbrucker Hermann Buhl (1924-1957) war der bahnbrechende Bergsteiger der Fünfzigerjahre. Mit der ersten Ersteigung des 8125 Meter hohen Nanga Parbat im Alleingang wurde Buhl 1953 zum weltberühmten Alpinisten. Nach seiner zweiten Achttausender-Erstbesteigung des Broad Peak kam Buhl 1957 an der Chogolisa durch einen Wechtenbruch ums Leben - und wurde zur Legende. Er war getrieben von der Suche nach Neuem, Ungewissem; sein Ehrgeiz war kompromisslos. Mit seiner Forderung nach leichtem, elegantem Klettern «ohne die lästige Schlosserei» und der Umsetzung des Alpinstils auf den Expeditionen war er seiner Zeit weit voraus.
- Autor
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Horst Höfler und Reinhold Messner (Hrsg.)