Glarner Wildruhezonen sollen kleiner werden
Die Glarner Landsgemeinde hat diesen Herbst einem Memorialsantrag zugestimmt, der verlangt, dass die Wildruhezonen im Kanton Glarus ungefähr gleich gross sind wie in vergleichbaren Kantonen. 2016 hatte der Glarner Regierungsrat 32 Wildruhezonen ausgeschieden. Das führte zu Kritik, weil so zusammen mit den bereits bestehenden Jagdbanngebieten rund 27% des Kantonsgebiets unter Wildschutz stehen. Die Initianten des Memorialsantrags möchten, dass die Wildruhezonen verkleinert werden. Dabei geht es um die Beschränkungen für den Bergsport, Wildruhezonen dürfen zum Beispiel nur auf erlaubten Routen und Wegen begangen werden.