Engiadina
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Engiadina

Den Alpinfotografen Robert Bösch braucht man nicht vorzustellen. Seine Fotos mit einmaligen Stimmungen von Berglandschaften sind herausragend. Postkartenansichten sind nicht sein Ding. Die Himmel über Böschs Bergen sind zum Beispiel nie nur blau, sondern einmal düster, einmal bizarr, immer aber faszinierend. Nun legt er mit «Engiadina» ein Engadin-Portfolio der Sonderklasse vor. Abseits aller Klischees. Der Bergsteiger und Engadin-Begeisterte sagt es im Vorwort so: «Fotografie bedeutet für mich, Bilder zu kreieren, die erst entstehen durch mich, durch meine Kamera, durch den von mir festgelegten Ausschnitt und Moment. Bilder, die man meist nicht sieht, wenn man die Welt anschaut. Wie bei einem Gemälde: Segantini blickte über die Staffelei mit der leeren Leinwand in eine Landschaft, in der alles zu sehen war, er blickte in das Alles der Engadiner Bergwelt. Was er sah, war noch kein Bild. Erst als er seinen Blick, seine Entscheidung des Ausschnitts mit Pinsel und Farbe in ein Viereck zwang - für immer sozusagen -, erst dann wurde aus dem Alles ein Bild.»

Autor

Robert Bösch

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