E Guete mit Seezunge, Rehkeule und Poulet
1896 trat der Basler Kunstmaler Otto Mähly (1869–1953) der SAC-Sektion Basel bei. Und unternahm in diesem Jahr ein paar schöne Touren, wie dem SAC-Jahrbuch von 1896 zu entnehmen ist: Balmhorn, Blüemlisalp–Morgehorn, Gross Spannort (Versuch), Hockenhorn, Bartspitzen (Versuch), Spalihorn, Spannortjoch, Oeschinengrat, Gamchilücke, Tschingelpass, Petersgrat, Lötschenpass (zweimal), Besso, Les Diablons, Pointe d’Arpitetta. In den folgenden Jahren dünnte sich das Tourenverzeichnis von Otto Mähly ziemlich aus. Umso fetter wurde dafür das seines Bruders Paul, der 1900 der Sektion Basel beitrat. 1902 gelang ihm gar eine Neuroute durch die Nordostwand der Aiguille d’Argentière. Laut Jahresbericht der Sektion von 1903 wohnten der Kunstmaler und der Doktor der Chemie an der Sevogelstrasse 64 in Basel.
Eine eigene clubistische Berufung fand Otto Mähly aber bei der Gestaltung der Menükarten für die Jahresfeste seiner Sektion. Vergleicht man diejenigen vom Januar 1897 und 1898, so fällt auf, dass Seezunge, Rehkeule und Grillhuhn damals ziemlich en vogue waren. In diesem Sinne: bon appétit!