Baden und Trinken in den Bergen Heilquellen in Graubünden 16. bis 19. Jahrhundert
Seit dem 15. Jahrhundert reisen Menschen in die Bündner Berge, um mit heilendem Wasser ihre Gebrechen zu behandeln. Bei der einen Quelle entstand bald ein florierender Kurbetrieb, bei der anderen dauerte es Jahrhunderte, bis sie mit einem einfachen Dach geschützt wurde, weitere blieben nur lokal bekannt. Das Buch bietet erstmals einen umfassenden Überblick über die Geschichte der bündnerischen Mineralquellen und Bäder und beleuchtet das Thema aus naturwissenschaftlicher, ökonomischer und gesellschaftlicher Perspektive. Einblicke ins Kurleben geben Tagebucheinträge, Briefe und literarische Zeugnisse von Gästen aus nah und fern. Schliesslich listet ein bebilderter Katalog alle als heilkräftig beschriebenen Quellen Graubündens und ihre Nutzung bis heute auf.
- Autor
-
Karin Fuchs