Ausgaben | Schweizer Alpen-Club SAC
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Editorial

Tourentipp

Sandstein, so weit das Auge reicht
Sandstein, so weit das Auge reicht

Sandstein, so weit das Auge reicht

Der Wald von Fontainebleau bei Paris ist derart mit Sandsteinblöcken übersät, dass sich Besucher verwirrt die Frage stellen: Wo soll ich bloss anfangen zu bouldern? Die Antwort: bei einem Circuit. Pro Circuit sind bis zu sechzig mit durchgehenden Nummern versehene Boulderprobleme innerhalb eines Schwierigkeitsgrades zu finden. Die Circuits sind eine Spezialität in Fontainebleau und wohl einmalig auf der Welt.
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Über Pisten zu Pulver und Panorama
Über Pisten zu Pulver und Panorama

Über Pisten zu Pulver und Panorama

Eine Skidurchquerung der Dolomiten muss längst keine Expedition mehr sein. So einzigartig das Naturdenkmal, so weitverzweigt ist die Infrastruktur. Das ist nicht immer schön, aber oft praktisch. Mit Liften und Seilbahnen lässt sich leicht von Gebirgsgruppe zu Gebirgsgruppe wechseln, wo zahlreiche Skigipfel und kaum berührte Natur warten. Das Auto kann zu Hause bleiben.
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Einmal den Amnye Machen umkreisen
Einmal den Amnye Machen umkreisen

Einmal den Amnye Machen umkreisen

Vor uns baut sich eine schwarze Wand auf, die alle Landschaftskonturen verschluckt. Im nächsten Moment regnet es wie aus Kübeln auf dem osttibetischen Hochplateau. Aber so rasch, wie die Front aufgetaucht ist, reisst der dunkle Himmel auf, und es scheint jenes bestechende Blau durch, das für die unermesslichen Weiten von Amdo so typisch ist. In dieser Region, die als der « Wilde Westen » Chinas gilt, liegt unser Reiseziel, der Amnye Machen1, der als Sitz des Schutzgottes der Region verehrt wird.
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Sicherheit

Wenn das Blut stockt, stockt auch der Atem
Wenn das Blut stockt, stockt auch der Atem

Wenn das Blut stockt, stockt auch der Atem

Die Basis eines Gipfelerfolges in grosser Höhe liegt auch im Blut. Das hat die Auswertung von Forschungsdaten ergeben, die im Jahr 2005 von einer Aargauer Forschungsexpedition am 7564 Meter hohen Muztagh Ata ( Westchina ) gesammelt wurden. Die Ergebnisse bestätigen, dass der Gerinnungsfaktor entscheidend ist.
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Leserbriefe

Skifahrer stören die Namibwüste
Skifahrer stören die Namibwüste

Skifahrer stören die Namibwüste

Die Namibwüste ist ein wunderschöner Teil von Namibia und kann mit der Gletscherwelt im Aletschgebiet verglichen werden. Dass es in Namibia Organisationen gibt, die ihre Natur missbrauchen und für kommerzielle Zwecke sogar Naturschutzgebiete dazu hergeben, ist eine Schande. Ich bin enttäuscht, dass der SAC sich mit solchen Unternehmen identifizieren kann. Zugegeben, die Bilder der Dünen­landschaft bei Sossusvlei sind wunder­bar, doch stören die Skifahrer in der schönen Natur. Uns wurde beim Besuch der Namibwüste durch eine gewissen­ hafte und umweltbewusste Reiseleitung, die ihre einzigartige Landschaft zu schützen versucht, erklärt, dass jede Be­steigung einer Düne rücksichtslos und unverzeihbar sei und eine Verletzung der Natur bedeute. Die langsame Verlage­rung der Dünen durch den Wind wird bei der kleinsten Verletzung des Dünen­kammes verändert und gestört, was einen Eingriff in die Natur bedeutet, der ver­mieden werden kann. Es ist so wunder­bar, wenn man sich frei in der Dünen­landschaft bewegen darf und aus der Talsohle die verschiedenen Formen und Schattenspiele bewundern kann. Wer Bilder der Nambiwüste gesehen hat, kann mich verstehen. Aus meiner Sicht ist das Dünenskifahren in der Namibwüste dem Heliskiing gleichzusetzen. Mir ist unverständlich, dass solche Beiträge überhaupt Platz in unserer Zeit­schrift finden. Meines Wissens hat der SAC sich mit der Annahme der Alpen­konvention nicht nur zum Schutz der Alpen bereit erklärt, sondern sich auch verpflichtet, aktiv in der Umweltpolitik mitzuarbeiten (siehe Richtlinien SAC und Umwelt, genehmigt an der Abge­ordnetenversammlung vom 8. Juni 2002 in Neuchâtel). Die Umwelt endet be­kanntlich nicht ausserhalb der Alpen, und es sollte vom SAC erwartet werden können, dass er sich von solch absurden Vorhaben distanziert.
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Berge und Umwelt

Landschaftsentwicklung muss breit abgestützt sein: «Konflikte austragen, um einen Konsens zu erreichen»
Landschaftsentwicklung muss breit abgestützt sein: «Konflikte austragen, um einen Konsens zu erreichen»

Landschaftsentwicklung muss breit abgestützt sein: «Konflikte austragen, um einen Konsens zu erreichen»

Fragt man SAC-Mitglieder, wie wichtig ihnen der Schutz der Berge sei, so ist der Konsens breit. Fällt das Stichwort Naturschutz, so gehen die Meinungen aber bereits auseinander. Das zeigt sich auch im laufenden Projekt «Alpenlandschaft Zukunft». Ein Weg, um unterschiedlichste Ansichten einzubinden, ist jener der Partizipation.
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Wissen

Stark und Schnell

Die wichtigen Minuten vor dem Start: Der Block und der Kopf
Die wichtigen Minuten vor dem Start: Der Block und der Kopf

Die wichtigen Minuten vor dem Start: Der Block und der Kopf

Bouldern ist Klettern in seiner reinsten Form: wenige Züge, Höchstschwierigkeiten, keine Sicherung. Am Weltcup im Kletterzentrum Milandia messen sich vom 14. bis 16. Mai die Meister der «explosiven Konzentration». Was geht in den Köpfen der Schweizer Spitzenkletterer Alexandra Eyer und Cédric Lachat in den vier entscheidenden Minuten dieses Wettkampfs vor?
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Höhepunkt für Skialpinisten: Blick hinter die Kulissen der Patrouille des Glaciers
Höhepunkt für Skialpinisten: Blick hinter die Kulissen der Patrouille des Glaciers

Höhepunkt für Skialpinisten: Blick hinter die Kulissen der Patrouille des Glaciers

Ivo Burgener heisst der neue Kommandant der Patrouille des Glaciers. Er hat einen Anlass zu organisieren, der inzwischen zu den grössten Sportereignissen der Schweiz gehört. Rund 1600 Soldaten und Freiwillige sind im Einsatz, wenn 4200 Skialpinisten in 1400 Dreier-patrouillen um die schnellste Zeit kämpfen.
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Testlauf am «Davos Vertical»: Statt einem nun vier Gipfel pro Tag
Testlauf am «Davos Vertical»: Statt einem nun vier Gipfel pro Tag

Testlauf am «Davos Vertical»: Statt einem nun vier Gipfel pro Tag

Der Skialpinist Mathias Alig ist am Davos Vertical bei den Elite-Junioren auf den zehnten Rang gelaufen. Ein beachtliches Resultat, doch für den 22-Jährigen aus Vals ( GR ) war das nur Vorbereitung. Denn er wird einer der jüngsten Teilnehmer eines der ältesten Skitourenrennen der Welt sein – der Patrouille des Glaciers.
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