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Neues Forschungszentrum für den Klimawandel in höheren Lagen
Die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne (EPFL) hat in Sitten ein neues Zentrum für die Erforschung des Klimawandels in höheren Lagen und auf hohen Breitengraden eröffnet. Es heisst Alpole und soll laut einer Mitteilung ein Kompetenzzentrum von internationaler Bedeutung in der Wissenschaft und im Ingenieurwesen der alpinen und polaren Umwelt werden. Das Zentrum befindet sich auf dem Gelände des Campus Energypolis, den die EPFL Wallis, die Fachhochschule Westschweiz und die Stiftung The Ark gemeinsam betreiben. Es wird acht Labors umfassen und zwischen 150 und 180 hoch qualifizierte Fachkräfte beschäftigen. Durch seine akademische Arbeit und seine Ausrichtung wird es auch eine solide Grundlage und Unterstützung für das Swiss Polar Institute bieten, das bereits dort angesiedelt ist. Die Kosten für das Gebäude von rund 58 Millionen Franken tragen der Kanton Wallis und die Stadt Sitten gemeinsam.
Die EPFL ist nicht die erste Institution, die in Sitten ein Forschungszentrum für die Bergwelt einrichtet. Seit 2018 betreibt die Universität Lausanne dort bereits das interdisziplinäre Zentrum für Bergforschung (CIRM).
